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Mit dem Bedeutungsverlust der industriellen Arbeit im Strukturwandel stellen sich auch neue Fragen an die Literatur der Arbeitswelt. Mit dem Verschwinden der Industriearbeit ist aber weder die Arbeit noch die Notwendigkeit des Nachdenkens darüber verschwunden. Literarisch-künstlerische Zeugnisse der Gegenwart haben längst auf die Herausforderungen reagiert. Aus dem Inhalt: Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitsverweigerung in der proletarischen Literatur der Weimarer Republik; Intellektuelle Identitätsbildung am Beispiel Bertolt Brechts; Jobs und Müßiggang in der Gegenwartsliteratur; New Economy in der Literatur; Literatur der Arbeitswelt nach 1945; Neue Kulturpolitik im Bergbau; Bitterfelder Weg; Biografischen Quellen in der Forschung zur Kultur der Arbeitswelt; Lebensgeschichtliche Diskontinuität in der Landarbeit; Von der Gastarbeiterliteratur zur Migrantenliteratur; Vagabunden- und Migrationsliteratur.
List of contents
Aus dem Inhalt:
Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitsverweigerung in der proletarischen Literatur der Weimarer Republik; Intellektuelle Identitätsbildung am Beispiel Bertolt Brechts; Jobs und Müßiggang in der Gegenwartsliteratur; New Economy in der Literatur; Literatur der Arbeitswelt nach 1945; Neue Kulturpolitik im Bergbau; Bitterfelder Weg; Biografischen Quellen in der Forschung zur Kultur der Arbeitswelt; Lebensgeschichtliche Diskontinuität in der Landarbeit; Von der Gastarbeiterliteratur zur Migrantenliteratur; Vagabunden- und Migrationsliteratur.
About the author
Dagmar Kift, geboren 1954 in Regensburg, hat an der Freien Universität Berlin sowie am St. Anne's und St. Antony's College Oxford Geschichte und Germanistik studiert. Sie wurde 1989 mit einer Arbeit über Arbeiterkultur und englische Music Halls promoviert. Seit 1987 ist Kift als Referentin und Kuratorin im LWL-Industriemuseum tätig. Ihr Interesse gilt der europäischen Sozial- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere der Arbeiter, Jugend, Frauen und Zuwanderer. Zu diesen Themen hat sie vielfältig publiziert.
Hanneliese Palm, geboren 1953 in Tönisvorst, ist Diplom-Archivarin und war am Hauptstaatsarchiv Düsseldorf und am Stadtarchiv Dortmund tätig. Seit 1997 arbeitet sie am Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt; seit 2005 ist sie dessen Leiterin. Palm hat zahlreiche Publikationen über die Literatur der Arbeitswelt verfasst.