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Musik be-greifen - Künstlerische Ausbildung und Identitätsfindung

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Muss man Musik begreifen, um sie greifen zu können? Greift der Interpret nicht auch, um in der Intuition des Spielens zu begreifen? Inwieweit ist in der Kunst überhaupt ein Begreifen möglich? Welche dialektischen Aneignungsprozesse "spielen" sich vor, im und nach dem Musizieren als einem Klangwerden von Komposition ab? Führt das Zusammenspiel von Greifen und Begreifen bzw. seiner Umkehrung zu einem Ergreifen? - Diesen Fragen stellte sich das 4. Paderborner Symposium des Instituts für Begabungsforschung und Begabtenförderung in der Musik.

List of contents

H. G. Bastian: Künstlerische Ausbildung und Identitätsfindung in der Spanne und Spannung von Greifen und Begreifen-auch aus der Sicht junger Musiker - C. Richter: Gemischtes Doppel. Musizieren-verstanden als eine Art von Verkörperung - K. Saßmannshaus: Die Anwendung der Stanislawski-Methode in der Musik - U. Mahlert: Nachahmungslernen im Instrumentalunterricht-Möglichkeiten und Probleme - K. H. Ehrenforth: Abschied vom Meister? Musikverstehen als dialogischer Prozess - E. K. Schneider: Überlegungen zum praktischen Umgang mit musikalischen Modellen in der künstlerischen Ausbildung - G. Mantel: "Als ob" - C. Lehmann: Singen be-greifen . Eine musik-kinästhetische Perspektive - M. Hölzel: Greifen und Begreifen auf dem Horn oder: Von der Transpositionsschwierigkeiten des Hornspielens - R. Lüttmann: Werk-Schüler-Lehrer: Programm eines Identitätskonfliktes? - M. Keönch: Sing-, Hör- und Analysefähigkeiten im Einfluss auf musikalisches Gedächtnis und Angstfreiheit - M. Sander: Besonderheiten des "Greifens und Begreifens" bei der Orgel - Freie Forschungsberichte - E. Altenmüller/W. Gruhn/D. Parlitz: Was bewirkt musikalisches Lernen in unserem Gehirn? Zur Neurobiologie musikpädagogischer Prinzipien - J. Spittler: Stressresistenz, mentales Tempo und Persönlichkeitsmerkmale bei Berufsmusikern. Determinanten des Erfolgs - K. Adamek: "Singen" als Basisfach in der Berufsausbildung von Musikern. Transferversuch von Ergebnissen einer empirischen Studie - R. v. Gutzeit/R. Markovic: Kaderschmiede oder Experimentierfeld? Das künstlerische Basisstudium-ein Projekt zur musikalischen Begabtenförderung am Bruckner-Konservatorium Linz - J. Widmann: Musiker werden und Künstler sein. Biographische Anmerkungen zu einem Studien- und Berufsweg in Musik - M. Euler: Physik und Musik-neue Szenen einer alten Ehe - Essay - H. Klein: Die Wüste lebt oder: Weshalb die Kulturpolitiker sich schämen sollten

About the author

Hans Günther Bastian, geboren 1944, Studium der Musik, Mathematik und Katholischen Theologie an der Goethe-Universität Frankfurt; Promotion zum Dr. phil.; Professor für Musikpädagogik an der Universität Bonn. 1986 Ruf auf den Lehrstuhl für Musik und ihre Didaktik an der Universität-GH Paderborn. 1992-1998 Gründungsdirektor des Instituts für Begabungsforschung und Begabtenförderung in der Musik (IBFF) der Universität Paderborn. Seit 1998 Professor für Musikpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.§

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Muss man Musik begreifen, um sie greifen zu können? Greift der Interpret nicht auch, um in der Intuition des Spielens zu begreifen? Inwieweit ist in der Kunst überhaupt ein Begreifen möglich? Welche dialektischen Aneignungsprozesse "spielen" sich vor, im und nach dem Musizieren als einem Klangwerden von Komposition ab? Führt das Zusammenspiel von Greifen und Begreifen bzw. seiner Umkehrung zu einem Ergreifen? - Diesen Fragen stellte sich das 4. Paderborner Symposium des Instituts für Begabungsforschung und Begabtenförderung in der Musik.

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