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Zur Beurteilung der Drucktragfähigkeit von Mauerwerk ist die Druckfestigkeit des Mörtels in Kontakt mit dem Mauerstein, die Fugenmörteldruckfestigkeit, zu ermitteln. Dazu eignet sich das Plattendruckverfahren. Eine weitere Methode, das ibac-Prüfverfahren, ist praxisgerechter als die anderen Materialtests und hat sich schon bei vielen Fugenmörteluntersuchungen bewährt. In Vorbereitung von DIN 18555-9 sind das Würfeldruck-, das Plattendruck- sowie das ibac-Prüfverfahren vergleichend analysiert worden. Es liegen Kennwerte zur Umrechnung der Mörteldruckfestigkeiten der drei Verfahren vor. Die umfassende Vergleichsanalyse bestätigte, dass die Mörteldruckfestigkeit nach DIN 18555-3 vor allem vom Wasserzementwert beeinflusst wird.
List of contents
1 EINFÜHRUNG 1
2 PRÜFVERFAHREN 2
2.1 Bestimmung der Druckfestigkeit nach DIN 18 555-3 /X1I 2
2.2 Bestimmung der Druckfestigkeit nach vorläufiger Richtlinie der DGfM /X3/bzw. nach/X4/ 3
2.3 Bestimmung der Druckfestigkeit nach /1/ 4
3 EINFLUSSGRÖSSEN AUF DIE MÖRTELDRUCKFESTIGKEIT 6
3.1 Allgemeines 6
3.2 Einflussgrößen aus dem Prüfverfahren 6
3.2.1 Allgemeines 6
3.2.2 Belastung 6
3.2.3 Prüfkörpergeometrie 8
3.3 Einflussgrößen aus der Mörtelzusammensetzung 9
3.3.1 Binde- und Zusatzmittel 9
3.3.2 Sieblinie 10
3.4 Einflussgrößen aus der Art der verwendeten Mauersteine 12
4 VERSUCHSPLAN 13
5 VERWENDETE BAUSTOFFE 15
5.1 Mauermörtel 15
5.2 Mauersteine 16
6 HERSTELLUNG UND LAGERUNG DER PRÜFKÖRPER 16
6.1 Frischmörtelherstellung 16
6.2 Prüfkörperherstellung und -lagerung 16
7 PRÜFUNGEN UND PRÜFERGEBNISSE 17
7.1 Frischmörtel 17
7.2 Festmörtel 17
8 AUSWERTUNG DER VERSUCHSERGEBNISSE 18
8.1 Einfluss der Abgleichart 18
8.2 Einfluss der Sieblinie 20
8.3 Einfluss der Fugendicke 21
8.4 Formfaktoren 23
8.5 Prüffaktoren 29
8.6 Einfluss des w/z-Wertes auf die Mörteldruckfestigkeit nach IX 1 / 31
9 ZUSAMMENFASSUNG, AUSBLICK 32
10 LITERATUR 34
TABELLEN A1-A24