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Die Darstellung Deutschlands in dänischen Medien - Eine Mediendiskursanalyse. Geleitw. v. Uffe Ostergard

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Bei der Darstellung Deutschlands waren in dänischen Medien bisher traditionelle und rückwärtsgewandte Aspekte vorherrschend. Hat sich Deutschlands Image in Dänemark nach der Wiedervereinigung geändert?

Roy Langer untersucht diese Frage in einer interdisziplinären empirischen Large-Scale-Analyse unter Berücksichtigung des situativen Kontexts. Er prüft die Funktion nationaler Images im Zeitalter der Globalisierung und entwickelt einen methodischen Rahmen für empirische Mediendiskuranalysen als Alternative zur traditionellen Medieninhaltsanalyse. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Deutschland in dänischen Medien weiterhin von traditionellen und rückwärtsgewandten Aspekten dominiert dargestellt wird, mit dem Fremden an sich identifiziert und so als Bedrohung der nationalen Identität, Unabhängigkeit und Selbstständigkeit gesehen wird.

Die Arbeit wurde mit dem von der Dänischen Gesellschaft zur Förderung von Wirtschaftsstudien (FUHU) gestifteten akademischen Tietgen-Preis ausgezeichnet.

List of contents

1. Leitgedanken.- 1.1 Einführung.- 1.2 Problemstellungen und forschungsleitende Fragestellungen.- 1.3 Grenzflächen und Abgrenzungen: Zur Kopplung von Kognition, Kommunikation und Kultur in verschiedenen Forschungsfeldern.- 1: Zur Konstruktion von Nationalität.- 2. Theoretische Perspektiven und Begriffsklärungen.- 3. Aktuelle Themen der Nationalismus- und Nationenbild-Forschung.- 4. Methodische Ansätze der Nationenbildforschung.- Teilkonklusion I: Nationalität zwischen Gefühl und Vernunft.- II: Zur Konstruktion öffentlicher Meinung in Mediendiskursen.- 5. Spannungsfeld I: Öffentlichkeitstheoretische Perspektiven.- 6. Spannungsfeld II: Kommunikationsforschung und Diskursanalyse.- 7. Spannungsfeld III: Hermeneutik und Diskursrhetorik.- Teilkonklusion II: Öffentliche Meinung zwischen Gefühl und Vernunft.- III: Zur Darstellung Deutschlands in dänischen Mediendiskursen.- 8. Deutschlandimages in Dänemark im Kontext von Geschichte, Nationalismus und Globalisierung.- 9. Empirische Grundlagen der Untersuchung.- 10. Quantitative Analyse der primären Datengrundlage.- 11. Fallstudie 1: Der deutsche Wiedervereinigungsproze?.- 12. Fallstudie 2: Deutsche Immobilienkäufe in Dänemark.- Teilkonklusion III: Diskursive Strategien in Darstellungen von Deutschland und Deutschen in dänischen Medien.- 13. Zusammenfassung und Ausblick.

About the author

Prof. Dr. Roy Langer ist Professor für Organisationskommunikation an der Universität Roskilde

Summary

Bei der Darstellung Deutschlands waren in dänischen Medien bisher traditionelle und rückwärtsgewandte Aspekte vorherrschend. Hat sich Deutschlands Image in Dänemark nach der Wiedervereinigung geändert?

Roy Langer untersucht diese Frage in einer interdisziplinären empirischen Large-Scale-Analyse unter Berücksichtigung des situativen Kontexts. Er prüft die Funktion nationaler Images im Zeitalter der Globalisierung und entwickelt einen methodischen Rahmen für empirische Mediendiskuranalysen als Alternative zur traditionellen Medieninhaltsanalyse. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Deutschland in dänischen Medien weiterhin von traditionellen und rückwärtsgewandten Aspekten dominiert dargestellt wird, mit dem Fremden an sich identifiziert und so als Bedrohung der nationalen Identität, Unabhängigkeit und Selbstständigkeit gesehen wird.

Die Arbeit wurde mit dem von der Dänischen Gesellschaft zur Förderung von Wirtschaftsstudien (FUHU) gestifteten akademischen Tietgen-Preis ausgezeichnet.

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