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Die Bundesverfassungsnovelle 2011 zur Stärkung der Rechte der Gemeinden brachte vor allem erweiterte Befugnisse der österreichischen Gemeinden zur interkommunalen Zusammenarbeit und die Möglichkeit des Abschlusses von Gemeindevereinbarungen als besondere Form öffentlich-rechtlicher Verträge. Die Beiträge im vorliegenden Band geben einerseits einen Überblick über die neue Rechtslage, analysieren einzelne Rechtsfragen, anderseits auch eine ökonomische Betrachtung vom potentiellen Nutzen verstärkter Zusammenarbeit zwischen Gemeinden.
About the author
Univ.-Doz. Dr. iur. Peter Bußjäger, geb. 1963 in Bludenz/Vorarlberg. Studium der Rechtswissenschaften in Innsbruck, 1986 Promotion, Dissertation zu Parteistellung und Organisation von Umweltanwälten in Österreich . Nach der Gerichtspraxis seit 1987 Bediensteter des Landes Vorarlberg. Im März 2000 Habilitation zum Universitätsdozenten für Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Thema ' Die Organisationseinheit und Modernisierung der Landesverwaltungen'. Seit 1.1.2001 Direktor des Institutes für Föderalismus in Innsbruck, seit 1. 1.2013 Direktor des Vorarlberger Landtages, seit Oktober 2005 Mitglied des Verwaltungsgerichtshofes des Fürstentums Liechtenstein. Mitglied und Vorsitzender des Ausschusses 5 (Verteilung der Gesetzgebungskompetenzen zwischen Bund und Ländern) des Österreich-Konvents. Forschungsschwerpunkte: Föderalismus, Naturschutz, europäisches Mehrebenensystem, Verwaltungsreform. Zahlreiche einschlägige wissenschaftliche Publikationen, Mitwirkung in Arbeitsgruppen und Projekten zur Aufgabenreform und Verwaltungsmodernisierung, Vortragstätigkeit und Veranstaltung diverser Workshops in Österreich, in Deutschland, in der Schweiz und in Italien.