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Durch die Verabschiedung der EU-Verordnung zur Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards werden alle kapitalmarktorientierten Unternehmen dazu verpflichtet, ab 2005 (unter Umständen mit Übergangsfrist bis zum Geschäftsjahr 2007) ihre Konzernabschlüsse nach International Accounting Standards (IAS) aufzustellen. Das Thema der Ertragsrealisation stellt hierbei ein zentrales Bilanzproblem dar.
Andreas Grau arbeitet die Bestimmungsgrundlagen der Rechnungslegung nach deutschem Handelsrecht und nach International Accounting Standards heraus. Der Autor analysiert, welches Prinzipiengefüge den IAS hinsichtlich der Ertragsrealisierung zugrunde liegt und inwieweit die in den IAS formulierten Regeln diesen Prinzipien gerecht werden. Die Grundsätze zur Ertragsrealisation werden hinsichtlich ausgewählter, besonders kritischer Sachverhaltsgruppen konkretisiert. Der Autor vermittelt so einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte der Gewinnrealisierung nach IAS sowie ihren Abweichungen zum deutschen Bilanzrecht und ermöglicht dem Leser eine eingehende Auseinandersetzung mit diesem Thema.
List of contents
Problemstellung.- Erstes Kapitel Bestimmungsgrundlagen der Rechnungslegung nach deutschem Handelsrecht und International Accounting Standards.- A. Zur Bedeutung der handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung.- B. Vergleich mit den International Accounting Standards.- Zweites Kapitel Gewinnrealisation vor dem Hintergrund divergierender Bestimmungsgrundlagen.- A. Ausgangslage.- B. Konkretisierung des Erfolgsausweises.- Zusammenfassende Thesen.- Rechtsprechungs Verzeichnis.- Verzeichnis der Gesetze und Gesetzesmaterialien.
About the author
Andreas Grau, Jg. 1969, Studium der Politischen Wissenschaften, Geschichte und Kunstgeschichte, Promotion 2004, 1995 - 1998 Mitarbeiter der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, 1995 - 2000 freier Mitarbeiter im Besucherdienst des Deutschen Bundestages, seit 2001 Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Summary
Durch die Verabschiedung der EU-Verordnung zur Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards werden alle kapitalmarktorientierten Unternehmen dazu verpflichtet, ab 2005 (unter Umständen mit Übergangsfrist bis zum Geschäftsjahr 2007) ihre Konzernabschlüsse nach International Accounting Standards (IAS) aufzustellen. Das Thema der Ertragsrealisation stellt hierbei ein zentrales Bilanzproblem dar.
Andreas Grau arbeitet die Bestimmungsgrundlagen der Rechnungslegung nach deutschem Handelsrecht und nach International Accounting Standards heraus. Der Autor analysiert, welches Prinzipiengefüge den IAS hinsichtlich der Ertragsrealisierung zugrunde liegt und inwieweit die in den IAS formulierten Regeln diesen Prinzipien gerecht werden. Die Grundsätze zur Ertragsrealisation werden hinsichtlich ausgewählter, besonders kritischer Sachverhaltsgruppen konkretisiert. Der Autor vermittelt so einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte der Gewinnrealisierung nach IAS sowie ihren Abweichungen zum deutschen Bilanzrecht und ermöglicht dem Leser eine eingehende Auseinandersetzung mit diesem Thema.