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Vier Frauengenerationen. Neun Länder. Eine Bildsprache, die sich ganz auf die Persönlichkeit der Frauen konzentriert. Ein Foto-Projekt, das ein Jahrhundert bewahren will und mit ihm die Spuren, die diese Zeit bei den Menschen hinterlässt.Die Fotoarbeiten von Ilse Thoma sind Porträts starker Frauen in aller Welt, die sie dazu gebracht hat, ihr von ihrem Leben zu erzählen, weil sie zugehört hat und es geschafft hat, dieses oftmals fremde Leben mit ihrer Kamera zu erfassen."Erzähl mir vom Leben", der Titel des Buches, war zugleich der Ausgangspunkt ihrer Arbeit: In Russland hörte Ilse Thoma, wie die Tochter diesen Satz zu ihrer Mutter sagte - als eine Art Stichwort, das in dieser Familie gebraucht wird, wenn sie zusammen kommt und redet.Sie stellte im Laufe der fast fünfjährigen Arbeit an dem Buch fest, dass in allen Familien ein Generationendialog stattgefunden hat, denn die jungen Frauen wussten alle sehr viel über das Leben ihrer Gross- und Urgrossmütter. Neun Länder besuchte sie - die Kontakte zu den Frauen ergaben sich privat, oft über Umwege.Ilse Thoma sucht nicht das Ungewöhnliche. Sie sucht das, was die jeweilige Kultur ausmacht, zu erkennen und umzusetzen. Oftmals entsteht dabei eine Nähe zu den Porträtierten, die beim Betrachten der Fotos spürbar wird.
About the author
Ilse Thoma, geboren 1937 in Wiesbaden. Nach einer dreijährigen Ausbildung bei Elisabeth Röttgers tätig, einer Schülerin von Lotte Jacobi und Yva; erste Kontakte zur Modefotografie. Freischaffende Fotografin für Frauenzeitschriften und Werbeagenturen. Ilse Thoma lebt und arbeitet in Hamburg.
Summary
Vier Frauengenerationen. Neun Länder. Eine Bildsprache, die sich ganz auf die Persönlichkeit der Frauen konzentriert. Ein Foto-Projekt, das ein Jahrhundert bewahren will und mit ihm die Spuren, die diese Zeit bei den Menschen hinterlässt.
Die Fotoarbeiten von Ilse Thoma sind Porträts starker Frauen in aller Welt, die sie dazu gebracht hat, ihr von ihrem Leben zu erzählen, weil sie zugehört hat und es geschafft hat, dieses oftmals fremde Leben mit ihrer Kamera zu erfassen.
"Erzähl mir vom Leben", der Titel des Buches, war zugleich der Ausgangspunkt ihrer Arbeit: In Russland hörte Ilse Thoma, wie die Tochter diesen Satz zu ihrer Mutter sagte - als eine Art Stichwort, das in dieser Familie gebraucht wird, wenn sie zusammen kommt und redet.
Sie stellte im Laufe der fast fünfjährigen Arbeit an dem Buch fest, dass in allen Familien ein Generationendialog stattgefunden hat, denn die jungen Frauen wussten alle sehr viel über das Leben ihrer Gross- und Urgrossmütter. Neun Länder besuchte sie - die Kontakte zu den Frauen ergaben sich privat, oft über Umwege.
Ilse Thoma sucht nicht das Ungewöhnliche. Sie sucht das, was die jeweilige Kultur ausmacht, zu erkennen und umzusetzen. Oftmals entsteht dabei eine Nähe zu den Porträtierten, die beim Betrachten der Fotos spürbar wird.
