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Politik und Medien - Missverständnisse zur Interaktion zweier sozialer Systeme

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Das Buch untersucht das Verhältnis von Politik und Medien in der modernen Kommunikationsgesellschaft. Anhand öffentlich kontrovers diskutierter Themen unter der ersten rot-grünen Bundesregierung wird gezeigt, dass Medien einer eigenen Systemlogik folgen und sich nicht von Politik steuern lassen. Im Gegenteil: Es muss hinterfragt werden, ob die klassischen, politikwissenschaftlichen Funktionen der Medien nicht überdacht werden müssen. Gleichzeitig muss Politik aus diesem Sachverhalt Konsequenzen ziehen: Die Vermittlung von Inhalten kann und darf nicht ausschließlich auf die technischen Medien fokussiert werden. Neben der Professionalisierung von Kommunikationsstrategien bedarf es verstärkt der glaubhaften Vor-Ort-Vermittlung politischer Arbeit. Untermauert werden die Systemdifferenzen anhand einer Umfrage unter Politikern, Journalisten und Pressesprechern.

List of contents

1 Einleitung.- 1.1 Untersuchungsgegenstand.- 1.2 Fragestellung.- 1.3 Aufbau der Arbeit.- 2 Von der Handlungstheorie zur Systemtheorie.- 2.1 Handlungstheoretische Herangehensweise.- 2.2 Systemtheoretische Herangehensweise.- 2.3 Zwischenfazit.- 3 Entstehung des sozialen Systems Medien.- 3.1 Medien und moderne Gesellschaft.- 3.2 Medien als Instrument der Agitation.- 3.3 Aufbau des Mediensystems in der Bundesrepublik.- 3.4 Zwischenfazit.- 4 Massenmedien und politische Kommunikation.- 4.1 Pressefreiheit.- 4.2 Funktionen der Medien.- 4.3 Öffentliche Meinung und Öffentlichkeit.- 4.4 Bedeutung politischer Kommunikation.- 4.5 Zwischenfazit.- 5 Perspektiven der neueren Systemtheorie.- 5.1 Interpenetration sozialer Systeme.- 5.2 Das soziale System Medien.- 5.3 Das soziale System Politik.- 5.4 Adaption von Systemlogiken.- 5.5 Zwischenfazit.- 6 Empirische Analysen.- 6.1 Systematik der empirischen Analysen.- 6.2 Untersuchungsdesign der Befragung.- 6.3 Untersuchungsdesign der Inhaltsanalyse.- 7 Druckpunkte des sozialen Systems Medien.- 7.1 Selektionskriterien der Medien.- 7.2 "Inhaltliche Tragweite" als Selektionskriterium.- 7.3 Inhaltsanalyse.- 8 Besonderheiten für Medien und Politik.- 8.1 Multiplikatoreffekt durch Leitmedien.- 8.2 Kommunikationsunterschiede zwischen Regierung und Opposition.- 9 Soziales System Medien - Leistungen für das politische System.- 9.1 Zu den Funktionen der Medien.- 9.2 Leistungen des sozialen Systems Medien.- 9.3 Selbstverständnis und Professionalität politischer Journalisten.- 9.4 Resonanz politischer Berichterstattung -journalistischer Erfolg.

About the author

Daniel Delhaes promovierte bei Prof. Karl-Heinz Naßmacher an der Universität Oldenburg und ist seit 1998 Korrespondent der "Wirtschaftswoche" zunächst in Bonn und dann in Berlin.

Summary

Das Buch untersucht das Verhältnis von Politik und Medien in der modernen Kommunikationsgesellschaft. Anhand öffentlich kontrovers diskutierter Themen unter der ersten rot-grünen Bundesregierung wird gezeigt, dass Medien einer eigenen Systemlogik folgen und sich nicht von Politik steuern lassen. Im Gegenteil: Es muss hinterfragt werden, ob die klassischen, politikwissenschaftlichen Funktionen der Medien nicht überdacht werden müssen. Gleichzeitig muss Politik aus diesem Sachverhalt Konsequenzen ziehen: Die Vermittlung von Inhalten kann und darf nicht ausschließlich auf die technischen Medien fokussiert werden. Neben der Professionalisierung von Kommunikationsstrategien bedarf es verstärkt der glaubhaften Vor-Ort-Vermittlung politischer Arbeit. Untermauert werden die Systemdifferenzen anhand einer Umfrage unter Politikern, Journalisten und Pressesprechern.

Foreword

Lassen sich die Medien von der Politk steuern?

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