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Mit dem Band "Wien - die Metamorphose einer Stadt" wird die Reihe "Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945" fortgesetzt. In Anlehnung an die bisher erschienenen Bände wird auch hier ein Überblick über die Entwicklung der Bundeshauptstadt seit 1945 in verschiedenen Bereichen nachgezeichnet. So werden in Beiträgen u.a. die politische und die wirtschaftliche Entwicklung, die kulturellen Anstrengungen am Beispiel der Wiener Festwochen oder die soziale Situation anhand einer Filmgeschichte skizziert. Dem demographischen Wandel, den Fragen von Energie und Verkehr oder neuen Architekturströmungen wird ebenso Raum gegeben wie dem Umgang der Stadt mit großen Frauenpersönlichkeiten, der Bedeutung des Sports am Beispiel des Fußballs, dem Wiedererstehen der jüdischen Kultusgemeinde oder der Stellung Wiens als internationales Zentrum. Mit diesen und noch einigen Beiträgen mehr wird ein differenziertes Bild der Entwicklung der Stadt seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges dargestellt.
List of contents
Einleitung
i Michael Dippelreiter: Wien in der ersten Hälfte des Jahres 1945
ii Martin Dolezal: Die politische Entwicklung Wiens
iii Peter Eigner - Andreas Resch: Wirtschaft und Stadt: Ökonomische Entwicklungsprozesse in Wien von 1945 bis 1995
iv Franz X. Eder: Vom wirtschaftlichen Mangel zum Konsumismus. Haushaltsbudgets und privater Konsum in Wien, 1918-1995
v Ulrike Renner: Wienkultur 1945-1995
vi Günther Fleck: Die Bildungs- und Wissenschaftslandschaft der Stadt Wien seit Ende des Zweiten Weltkrieges
vii Siegfried Mattl: Filmgeschichte als Sozialgeschichte der Stadt Wien nach 1945
viii Andreas Weigl: Demografischer Wandel in Wien von 1945 bis in das ausgehende 20. Jahrhundert
ix Georg Rigele: Mehr, mehr, mehr. Energie und Verkehr in Wien 1945-1995
x Irene Bandhauer-Schöffmann: Ernährungsverhalten und Kochkultur in Wien. Essen, Kochen, Lebensmittelnahversorgung und Gaststättenwesen in der Zweiten Republik
xi Irene Etzersdorfer: Die Wiener jüdische Gemeinde nach 1945 - eine heterogene Schicksalsgemeinschaft
xii Ulrike Steiner: Architektur in Wien nach 1945
xiii Matthias Marschik: Eine (Miss-)Erfolgsgeschichte.Fußball in Wien/Sport in Österreich, 1945 bis 1995
xiv Elisabeth Ponocny-Seliger: Benennung öffentlicher Verkehrsflächen seit 1945. Wiens Frauen im Schatten berühmter Männer
xv Erwin A. Schmidl: Wien als internationales Zentrum
Autorinnen und Autoren
Auswahlbibliografie
Bildnachweis
Personenregister
About the author
Prof. Dr. Michael Dippelreiter baut derzeit eine wissenschaftliche Dokumentationsstelle im Österreichischen Austauschdienst auf. Verfasser zahlreicher Publikationen zur Zeitgeschichte und zur Geschichte der Bukowina.
Herbert Dachs, geb. 1943, studierte Geographie und Geschichte (Schwerpunkt Zeitgeschichte). er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten über zeitgeschichtliche Themen, österreichischen Föderalismus, Ideengeschichte und Ideologiekritik, politische Bildung und Erziehung in Österreich, politische Prozesse in den Bundesländern sowie Entwicklung der österreichischen Parteien.
Ernst Hanisch wurde 1940 in Thaya, Niederösterreich, geboren. Studium der Geschichte und Germanistik in Wien, Univ.-Prof. für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Salzburg.
Robert Kriechbaumer, geb. 1948 in Wels, Univ.-Prof. für Neuere Österreichische Geschichte, Seit 1992 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek.
Summary
Mit dem Band „Wien - die Metamorphose einer Stadt“ wird die Reihe „Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945“ fortgesetzt. In Anlehnung an die bisher erschienenen Bände wird auch hier ein Überblick über die Entwicklung der Bundeshauptstadt seit 1945 in verschiedenen Bereichen nachgezeichnet. So werden in Beiträgen u.a. die politische und die wirtschaftliche Entwicklung, die kulturellen Anstrengungen am Beispiel der Wiener Festwochen oder die soziale Situation anhand einer Filmgeschichte skizziert. Dem demographischen Wandel, den Fragen von Energie und Verkehr oder neuen Architekturströmungen wird ebenso Raum gegeben wie dem Umgang der Stadt mit großen Frauenpersönlichkeiten, der Bedeutung des Sports am Beispiel des Fußballs, dem Wiedererstehen der jüdischen Kultusgemeinde oder der Stellung Wiens als internationales Zentrum. Mit diesen und noch einigen Beiträgen mehr wird ein differenziertes Bild der Entwicklung der Stadt seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges dargestellt.