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Klappentext This book provides and elementary, yet rigorous, introduction to the theory of error-correcting codes.DM) am Gesamtverbrauch der Arzneimittel zu Lasten der gesetzlichenKrankenversicherung. Zwei Drittel der Verordnungen waren pflanzliche"Monopräparate", d.h. solche, die als WirkstoffeZubereitungen aus jeweils nur einer Heilpflanze enthalten. Etwa60 % dieser Verordnungen entfielen jedoch auf nur 5, mehr als90% auf nur 28 pflanzliche Wirkstoffe. Demgegenüber hattedie Kommission E am früheren BGA von 1982 bis 1994 die therapeutischeAnwendung von etwa 400 verschiedene Heilpflanzen bewertet, davonetwa 300 positiv. Der Zahlenvergleich zeigt, daß sich diehistorische Vielfalt pflanzlicher Arzneimittel in Deutschlandin der Verordnungspraxis der Gegenwart nicht mehr wiederspiegelt.Der Hausarzt berät seine Patienten allerdings auch bei dersogenannten "Selbstmedikation", was in bezug auf diefahrenden Phytopharmaka eine Verdopplung nach Anzahl und Umsatzbedeuten könnte. Die Gesamtzahl der für die ärztlichePraxis heute noch relevanten Heilpflanzen beträgt aber dennochnur einen Bruchteil dessen, was in der Mehrzahl historisch geprägterLehrbücher zur Phytotherapie an den Arzt herangetragen wird. Trotz abweichender Verankerung im Deutschen Arzneimittelgesetzvon 1976 ist die Behandlung mit pflanzlichen Arzneimitteln keine"besondere Therapierichtung", sondern eine naturwissenschaftlichprüf- und begründbare Behandlungsmethode, in der diemoderne Pharmakotherapie ihre Wurzeln hat. Wie für jedesandere Arzneimittel gilt auch für Phytopharmaka, daßder Kenntnisstand über Wirksamkeit und Unbedenklichkeit umso besser sein sollte, je häufiger das Mittel angewendetwird. Ein besonderes Anliegen bei der 3. Auflage dieses Bucheswar deshalb die hierarchische Fokussierung sowohl auf die in derPhytotherapie besonders relevanten Indikationsgruppen als auchauf diejenigen Präparate, die nach wissenschaftlichen Maßstäbenals ausreichend belegt anzusehen sind. Selten angewendete oderin ihrer Wirksamkeit und Unbedenklichkeit unzureichend belegtePräparate sind in geringerer Breite dargestellt worden oderganz entfallen. Eine besondere Schwierigkeit ergab sich in diesemZusammenhang bei der Bewertung der aus mehreren pflanzlichen Wirkstoffenzusammengesetzten Kombinationspräparate. Diese Arzneimittelentstammen mehrheitlich der traditionellen Überlieferung.Sie erlauben, von wenigen Ausnahmen abgesehen, keine durch vergleichendeklinische Studien gestützten Aussage über additive oderpotenzierende Effekte der einzelnen pflanzlichen Komponenten.Dennoch waren im Jahre 1994 immer noch 47 der 100 meistverordnetenpflanzlichen Arzneimittel derartigen Kombinationen zuzurechnen.Ungeachtet theoretischer Erwägungen mußte hier derRealität im Sinne gewachsener ärztlicher Erfahrung Rechnunggetragen werden. Deshalb wurden die pflanzlichen Kombinationspräparate grundsätzlichdann aufgenommen (Listen der Fertigarzneimittel am Ende jedesindikationsbezogenen Kapitels), wenn sie zu den 100 meistverordnetenpflanzlichen Präparaten im Sinne der Tabelle A3 im Anhangdes Buches zählten. Wichtige Orientierungshilfen zur Bewertung der Präparatewaren ferner die Aufbereitungsergebnisse der Kommission E am früherenBGA. Sofern im weiteren Text darauf Bezug genommen wird, sinddamit die im "Bundesanzeiger" veröffentlichtenDrogen-Monographien gemeint. Berlin und München, Juli 1996 Zusammenfassung Algebraic coding theory is a new and rapidly developing subject! motivated by immediate practical applications! but also rich in mathematical structure. This book provides an elementary yet rigorous introduction to the theory of error-correcting codes. ...