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Mädchenbildung in Kurmainz im 18. Jahrhundert - Unter besonderer Berücksichtigung der Residenzstadt

German · Hardback

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Lange war der Mädchenbildung nur ein Schattendasein beschieden. Erst im 18. Jahrhundert setzte sich die Erkenntnis durch, dass im Bildungsbereich das weibliche Geschlecht gegenüber den Knaben zu Unrecht vernachlässigt worden war.

Gestützt auf vielfältige Quellen - ungedruckte Handschriften, kurfürstliche Dekrete, Akten der Schulverwaltung - untersucht die Autorin die Entwicklung der Mädchenbildung im 18. Jahrhundert am Beispiel einer geistlichen Residenzstadt. Gerade im katholischen Kurstaat Mainz wurden kontinuierliche Verbesserungen im gesamten Bildungswesen erzielt: Die letzten drei Kurfürsten führten in ihrem Territorium zahlreiche Reformmaßnahmen zur Anhebung des Bildungsniveaus der weiblichen Jugend durch und boten damit Mädchen breit gefächerte, fortschrittliche Bildungsmöglichkeiten.

Nach der Auflösung des Kurstaates griff die französische Herrschaft in das zuvor gut funktionierende Bildungssystem ein und führte einschneidende Änderungen durch, die allerdings anschließend vom Mainzer Bischof Joseph Ludwig Colmar weitgehend wieder rückgängig gemacht wurden.

Product details

Authors Gisela Schreiner
Publisher Franz Steiner Verlag
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.01.2007
 
EAN 9783515090704
ISBN 978-3-515-09070-4
No. of pages 267
Weight 715 g
Illustrations 16 schw.-w. Abb.
Series Geschichtliche Landeskunde
Geschichtliche Landeskunde
Subject Humanities, art, music > History

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