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Der energetische Formbegriff in der Musik entsteht auf der Grundlage der Kräftetheorie des 18. Jahrhunderts. Die Bewegungskräfte der äußeren Natur verhalten sich hierbei analog zu denen der sinnlichen Wahrnehmung. Musik ist vor allem Kunst der Bewegung.Erstmalig wird in einer präzisen und zugleich spannenden musikhistorischen Analyse gezeigt, wie Nachahmungsästhetik und Klassizismus in der Musik durch die energetische Formauffassung überwunden werden.
Musik wird zum Paradigma ästhetischer Wahrnehmung und - als "höchste Poesie" und Inbegriff des Dramatischen - zum "Urgrund aller Kunst".
Ausgehend von J. G. Herders Kunsttheorie verfolgt der Autor die geschichtliche Entwicklung des Formbegriffs im 19. Jahrhundert bis zur Begründung der musikalischen Analytik durch die Energetik von A. Halm und E. Kurth.
"Verdientsvoll, daß der Autor sich der wichtigen - und unausgeschöpften - Kategorien Energie und Form angenommen hat." Die Musikforschung
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Erstmalig wird in einer präzisen und zugleich spannenden musikhistorischen Analyse gezeigt, wie Nachahmungsästhetik und Klassizismus in der Musik durch die energetische Formauffassung überwunden werden.
Musik wird zum Paradigma ästhetischer Wahrnehmung und - als "höchste Poesie" und Inbegriff des Dramatischen - zum "Urgrund aller Kunst".
Ausgehend von J. G. Herders Kunsttheorie verfolgt der Autor die geschichtliche Entwicklung des Formbegriffs im 19. Jahrhundert bis zur Begründung der musikalischen Analytik durch die Energetik von A. Halm und E. Kurth.
"Verdientsvoll, daß der Autor sich der wichtigen - und unausgeschöpften - Kategorien Energie und Form angenommen hat." Die Musikforschung