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Frau Professor Dr. Brigide Schwarz beging am 19. Januar 2005 ihren 65. Geburtstag. Aus diesem Anlaß widmen ihr Freunde und Kollegen eine Festgabe, die um einen zentralen Punkt der wissenschaftlichen Arbeit der Jubilarin kreist, und zwar die vielfältigen Verbindungen zwischen der römischen Kurie und dem Heiligen Römischen Reich im Spätmittelalter.
Die 24 Beiträge lassen sich den Themenblöcken "Kurie, Ämter und Institutionen", "Geldgeschäfte und Kurie", "Deutsche in Rom: Wege und Motivationen" sowie "Zentrum und Peripherie" zuordnen, zu deren Erforschung die Historikerin maßgebliche Impulse gegeben hat.
Frau Schwarz hat seit 1966 am Repertorium Germanicum (RG), einem Unternehmen historischer Grundlagenforschung des Deutschen Historischen Instituts in Rom, und insbesondere an der Bearbeitung des Materials für den Pontifikat Eugens IV. (1431-1447) mitgewirkt, das in sechs Teilbänden Ende 2004 vorgelegt wurde.
Die in der Festschrift vereinten, meist aus dem RG gearbeiteten Beiträge unterstreichen die Fruchtbarkeit der Verknüpfung von Landesgeschichte und kurialer Überlieferung.
Report
"Der Band ist eine Bereicherung für historische Bibliotheken. Der kuriengeschichtlichen Forschung stellt er eine große Zahl von Quellen und Materialien zur weiteren Auswertung, aber auch neue analytische Erkenntnisse zur Verfügung und enthält ein breit gefächertes Anregungspotential für die unterschiedlichsten historischen Fragestellungen." sehepunkte 7, 2007/3
