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Der 1. Band der Schriftenreihe Medienethik behandelt in differenzierter und verständlicher Weise ein zentrales Thema der ethischen Reflexionen in unserer Mediengesellschaft: Sind die Menschenbilder in den Medien ethische Vorbilder oder Trugbilder?
Menschenbilder wurden seit jeher in medialen Formen dargestellt. Welche Bedeutung haben die Menschenbilder heute für unsere von Massenmedien und Informationsmedien geprägte Alltags-Wirklichkeit?
Dieser Sammelband bietet einen fundierten Überblick über theoretische und praktische Perspektiven aus der Medienphilosophie, Medienwissenschaft, Theologie, Sozialethik sowie des Medienrechts und des Jugendschutzes.
Die Autorinnen und Autoren ermöglichen einen systematischen Zugang zu einem ethischen Diskurs über Vorbilder, Normierungen, Orientierungen und Moral der Medien.
About the author
Petra Grimm studierte Neuere Deutsche Literatur (Schwerpunkt: Filmphilologie), Kommunikationswissenschaft und Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Von 1991-98: Dozentin an der Universität Kiel, Institut für Neuere Literatur und Medien sowie Institut für Pädagogik. 1994: Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität in München zum Thema 'Narrativität und Werbung'. 1994-98: Dezernentin für Programmaufsicht und Medienforschung bei der Unabhängigen Landesanstalt für Rundfunk und neue Medien (ULR), Kiel. Seit 1998: Professorin für Medienforschung/Kommunikationswissenschaft an der Hochschule der Medien (HdM), Stuttgart. Seit 2000: Ethikbeauftragte der Hochschule der Medien. Von 2006 - 2010: Dekanin der Fakultät Electronic Media. Arbeitsschwerpunkte: Handy- und Internetnutzung von Kindern- und Jugendlichen, Medienethik, Gewalt in und via Medien, Privatheit und Medien.