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Ein Mafiaboss wird trotz der Proteste der Einwohner in ein Südtiroler Bergdorf verbannt und rächt sich auf seine Weise gegen die schlechte Behandlung, die ihm dort zunächst zuteil wird: er manipuliert, korrumpiert, kauft die Bürger des Ortes.
Felix Mitterer dazu: "Zu zeigen war - mit den Mitteln der Komödie -, dass mafiose Strukturen überall existieren, in der Gemeinschaft, in der Stadt, in jedem Dorf, und dass manchmal die so braven Bürger ebenso schlimm sind wie die Vertreter des organisierten Verbrechens. Die Mafia ist überall."
Die Fernseharbeit wurde durch Zeitungsmeldungen angeregt, hat also durchaus einen realen Hintergrund. Für die Druckfassung wurde das Drehbuch wie schon bei Mitterers Fernseherfolgen "Verkaufte Heimat" und "Piefke-Sage" von filmtechnischen Details befreit und dadurch leicht lesbar gemacht. Zahlreiche Szenenbilder ergänzen den Text.
About the author
Felix Mitterer, geboren 1948 in Achenkirch/Tirol, lebt heute in Irland. Seit 1978 erfolgreicher Theater- und Drehbuchautor. Die mehrteiligen Filme 'Verkaufte Heimat' und 'Piefke-Saga' sind seine bekanntesten Fernseharbeiten, 'Kein Platz für Idioten', 'Besuchszeit', 'Sibirien' und 'Die Beichte' die am meisten aufgeführten Theaterstücke. Die Hörspielfassung des Stücks 'Die Beichte' war Österreichisches Hörspiel des Jahres 2003. Die Hörspielfassung des Stücks 'Die Beichte' wurde u.a.mit dem Prix Italia und als Österreichisches Hörspiel des Jahres 2003 ausgezeichnet. 2013 wurde Felix Mitterer mit dem "Ödön-von-Horváth-Preis" ausgezeichnet.
Summary
Ein Mafiaboss wird trotz der Proteste der Einwohner in ein Südtiroler Bergdorf verbannt und rächt sich auf seine Weise gegen die schlechte Behandlung, die ihm dort zunächst zuteil wird: er manipuliert, korrumpiert, kauft die Bürger des Ortes.
Felix Mitterer dazu: „Zu zeigen war – mit den Mitteln der Komödie –, dass mafiose Strukturen überall existieren, in der Gemeinschaft, in der Stadt, in jedem Dorf, und dass manchmal die so braven Bürger ebenso schlimm sind wie die Vertreter des organisierten Verbrechens. Die Mafia ist überall.“
Die Fernseharbeit wurde durch Zeitungsmeldungen angeregt, hat also durchaus einen realen Hintergrund. Für die Druckfassung wurde das Drehbuch wie schon bei Mitterers Fernseherfolgen „Verkaufte Heimat“ und „Piefke-Sage“ von filmtechnischen Details befreit und dadurch leicht lesbar gemacht. Zahlreiche Szenenbilder ergänzen den Text.