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«Gallus-Stadt» hiess das Jahrbuch der Stadt St. Gallen. Jetzt nimmt der Appenzeller Verlag die langjährige Tradition wieder auf. Im Gallus-Jahr geht die reich illustrierte «Gallus-Stadt» 2013 dem Mythos des Heiligen Gallus nach.
Von 1943 bis 1996 verfügte die Stadt St. Gallen über ein Jahrbuch: die «Gallus-Stadt». Jetzt will der Appenzeller Verlag diese über 70jährige Tradition wiederbeleben. In der «Gallus-Stadt» 2013 greifen sieben Autorinnen und Autoren typisch st. gallische Themen auf, die nicht nur St. Galler interessieren: So hinterfragt der Historiker Peter Müller kritisch die Figur des Heiligen Gallus: Wer war Gallus? Welche Bedeutung hat er für die Stadt St. Gallen? Was kann er uns heute, im postmodernen
21. Jahrhundert, noch sagen? Die Journalistin Brigitte Schmid-Gugler hingegen taucht ein in die Fankultur des Fussballclubs St. Gallen. Kultur- und Kunstwissenschafter Peter Röllin wiederum zeigt in «Gut Lachen. Neu mit Akropolis» die Entwicklung des lebendigen Quartiers, in dem das neue Bundes-verwaltungsgericht seine Heimat gefunden hat.
Wie für ein Jahrbuch üblich, würdigt die reich bebilderte «Gallus-Stadt» 2013 auch verstorbene Persönlichkeiten, die das Stadtleben geprägt haben, und fasst in der Chronik die wichtigsten Ereignisse der letzten zwölf Monate zusammen.