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Bei der Ausformulierung eines Entwurfskonzeptes in eine realisierbare Planung bewegen sich Landschaftsarchitekten permanent zwischen zwei Betrachtungsebenen: der konkreten Entwurfsaufgabe im Kontext der Planungstypologie wie Park, Spielplatz, Freibad oder Sportanlage und dem einzelnen Planungselement wie Treppen, Rampen, Wege, Einfriedungen, Freiraummöbel etc. Konsequent gibt Landschaft planen dem Planer ein durchdachtes Planungsinstrument an die Hand, in dem sich zwei Hauptteile gegenüber stehen: "Elemente" und "Typologien", zwischen denen der Planer je nach Betrachtungsmaßstab flexibel hin und her wechseln kann. Alle planungsrelevanten Informationen werden hierfür detailliert, übersichtlich und im Zusammenhang präsentiert. Flankiert werden diese beiden Hauptkapitel durch ein Einleitungskapitel, das die Grundlagen und Rahmenbedingungen für das Entwerfen im Freiraum erläutert, und dem "Nachschlagewerk" am Schluss des Buches, in dem allgemeine Maße und Einheiten, Vorschriften und Normen übersichtlich zusammengestellt sind.
List of contents
Einleitung
1. Grundlagen und Rahmenbedingungen
2. Grundmaße
2.1 Maßverhältnisse
2.2 Allgemeine Grundmaße
2.3 Städtebauliche Maße
3. Funktionsbereiche
3.1 Erschließung
3.2 Rettungswege
3.3 Fahrradstellplätze und Parkplätze
3.4 Müllstandorte
3.5 Entwässerung
3.6 Einfriedungen
3.7 Absturzsicherungen und Geländer
3.8 Wasseranlagen
3.9 Pflanzen
3.10 Müllentsorgung
3.11 Ausstattung/Beleuchtung
3.12 Schattenräume
4. Freiraumtypen
4.1 Schulhöfe/ Kindergärten
4.2 Spielplätze
4.3 Sportanlagen
4.4 Freibäder, Badeteiche und Kneipp-Anlagen
4.5 Dachbegrünung
4.6 Friedhöfe
4.7 Gärten
5. Herstellungsbedingte Maximal- und Minimalwerte von Baustoffen
5.5. Beton
6. Verweise und Anhänge
About the author
Die Herausgeberin Astrid Zimmermann ist selbständige Landschaftsarchitektin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Landschaftsbau-Objektbau an der TU Berlin. Sie betreut Studienprojekte und lehrt im Hauptstudium in den Wahlpflichtfächern.
Summary
Bei der Ausformulierung eines Entwurfskonzeptes in eine realisierbare Planung bewegen sich Landschaftsarchitekten permanent zwischen zwei Betrachtungsebenen: der konkreten Entwurfsaufgabe im Kontext der Planungstypologie wie Park, Spielplatz, Freibad oder Sportanlage und dem einzelnen Planungselement wie Treppen, Rampen, Wege, Einfriedungen, Freiraummöbel etc. Konsequent gibt Landschaft planen dem Planer ein durchdachtes Planungsinstrument an die Hand, in dem sich zwei Hauptteile gegenüber stehen: „Elemente“ und „Typologien“, zwischen denen der Planer je nach Betrachtungsmaßstab flexibel hin und her wechseln kann. Alle planungsrelevanten Informationen werden hierfür detailliert, übersichtlich und im Zusammenhang präsentiert. Flankiert werden diese beiden Hauptkapitel durch ein Einleitungskapitel, das die Grundlagen und Rahmenbedingungen für das Entwerfen im Freiraum erläutert, und dem „Nachschlagewerk“ am Schluss des Buches, in dem allgemeine Maße und Einheiten, Vorschriften und Normen übersichtlich zusammengestellt sind.
Report
"Als übersichtliche Hilfe für die Ausführungsplanung mit einer Fülle von detaillierten Informationen richtet sich das Werk sowohl an Studierende wie auch an Fachpersonen."
(gf in: anthos 1/2015)
"Ein vorzügliches und zugleich umfassendes Handwerkszeug mit Langzeitwirkung für das städtebauliche Entwerfen hat das (Autoren)Team geschaffen. Die Neuartigkeit dieses Lehrwerkes entbirgt in der Sichtweise zur Thematik in ihren Inhalten: Da werden Gestaltgesetze und Proportionen, nicht- und geometrische Prinzipien, Fügen von Teilen zu einer Großform, Entwurfs-Gitter-Vielfalt, Typisierung von Stadtbausteinen, -feldern und Erschließungsnetzen, Straßen-, Grün- und Freiräumen."
(Walter Prankl auf www.kultur-punkt.ch, Internetjournal)