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Rätsel Legasthenie - Begabung oder Handicap? Denkanstöße für ein neues Verständnis

German · Paperback / Softback

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Legastheniker sind Menschen, die - vordergründig betrachtet - Schwierigkeiten im Erlernen und im späteren Gebrauch der Schriftsprache haben. Manche bleiben nahezu Analphabeten, andere kommen mit ihrem Handicap so einigermaßen durchs Leben. Viele Betroffene verzweifeln jedoch irgendwann, werden auf Sonderschulen abgeschoben und landen in der Arbeits- und Hoffnungslosigkeit, manche sogar in der Kriminalität. Aus ihrer sozialen Stigmatisierung heraus entwickeln Legastheniker oft ein negatives Selbstbild, trotz oder gerade wegen vieler an sich gut gemeinter Therapien, denen sie unterzogen werden.Seit einigen Jahren setzt sich, angestoßen durch den Amerikaner Ronald Davis, erfolgreich eine neue Sichtweise durch, die davon ausgeht, dass Legasthenie keine Deformation, sondern Ausdruck einer besonderen Begabung ist, die auf einem stark entwickelten bildhaften Vorstellungsvermögen und einer ganz eigenen Wahrnehmungsstruktur beruht. Die Betroffenen sind oft überdurchschnittlich intelligent und zu hohen kreativen Leistungen befähigt - vorausgesetzt, sie begegnen Erziehern, Eltern und Partnern, die dies verstehen und fördern.Cornelia Jantzen zeigt an vielen Beispielen, worauf die neue Sichtweise basiert, und stellt Verbindungen zur Waldorfpädagogik Rudolf Steiners her. Ihre These: Beide Ansätze können sich, da sie vom Prinzip des schöpferischen, sich selbst verwirklichenden Menschen ausgehen und zahlreiche Gemeinsamkeiten aufweisen, in idealer Weise ergänzen und bereichern.

Summary

Legastheniker sind Menschen, die – vordergründig betrachtet – Schwierigkeiten im Erlernen und im späteren Gebrauch der Schriftsprache haben. Manche bleiben nahezu Analphabeten, andere kommen mit ihrem Handicap so einigermaßen durchs Leben. Viele Betroffene verzweifeln jedoch irgendwann, werden auf Sonderschulen abgeschoben und landen in der Arbeits- und Hoffnungslosigkeit, manche sogar in der Kriminalität. Aus ihrer sozialen Stigmatisierung heraus entwickeln Legastheniker oft ein negatives Selbstbild, trotz oder gerade wegen vieler an sich gut gemeinter Therapien, denen sie unterzogen werden.

Seit einigen Jahren setzt sich, angestoßen durch den Amerikaner Ronald Davis, erfolgreich eine neue Sichtweise durch, die davon ausgeht, dass Legasthenie keine Deformation, sondern Ausdruck einer besonderen Begabung ist, die auf einem stark entwickelten bildhaften Vorstellungsvermögen und einer ganz eigenen Wahrnehmungsstruktur beruht. Die Betroffenen sind oft überdurchschnittlich intelligent und zu hohen kreativen Leistungen befähigt - vorausgesetzt, sie begegnen Erziehern, Eltern und Partnern, die dies verstehen und fördern.

Cornelia Jantzen zeigt an vielen Beispielen, worauf die neue Sichtweise basiert, und stellt Verbindungen zur Waldorfpädagogik Rudolf Steiners her. Ihre These: Beide Ansätze können sich, da sie vom Prinzip des schöpferischen, sich selbst verwirklichenden Menschen ausgehen und zahlreiche Gemeinsamkeiten aufweisen, in idealer Weise ergänzen und bereichern.

Product details

Authors Cornelia Jantzen, Felicitas Vogt
Assisted by Felicitas Vogt (Foreword)
Publisher Urachhaus
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2004
 
EAN 9783825172961
ISBN 978-3-8251-7296-1
No. of pages 254
Dimensions 159 mm x 215 mm x 21 mm
Weight 418 g
Illustrations m. Abb.
Subjects Humanities, art, music > Education > Special education

Sonderpädagogik, Legasthenie, Schule, Förderung, Lernen, Therapie, Fachspezifischer Unterricht, Begabung, Pädagogik: Theorie und Philosopie, Leseschwäche, Rechtschreibschwäche, Lernschwäche

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