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Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria - Mariendarstellungen zwischen Tradition und Moderne

German · Hardback

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Maria, die Mutter Jesu, genoss zu allen Zeiten besondere Verehrung seitens glaubender Christen. Daher war es für die Künstler bis in die heutige Zeit immer wieder Bedürfnis und Herausforderung, sich mit der Gottesmutter schöpferisch auseinanderzusetzen. Doch ist nicht nur die Anzahl der Mariendarstellungen nahezu unzählbar, auch die verschiedenen Szenen, in denen Maria dem Betrachter entgegentritt, und die damit verbundenen religiösen Aussagen sind vielfältig und mitunter verwirrend. Der Autor betrachtet zunächst die Mariendarstellungen der biblisch begründeten Marienfeste des Kirchenjahres wie Weihnachten, Ostern und Verkündigung des Herrn. Sehr häufig begegnet Maria dem Betrachter auch in Szenen aus den Apokryphen: zum Bei-spiel auf der Flucht nach Ägypten oder bei der Begegnung an der Goldenen Pforte. Breiten Raum nehmen in der Kunst Bildthemen ein, die allein religiös-theologisch motiviert sind, aber umso stärkere Aussagekraft besitzen: Pieta, Anna selbdritt, Maria im Ährenkleid, die stillende Maria "Maria lactans" und vieles mehr. Detailliert und originell beschreibt und interpretiert der Autor fünfzig Darstellungen theologisch und vor allem ikonografisch. Durch dieses Sehen und Entdecken erschließt der Autor dem Leser die Welt der Bilder hinter dem vordergründig Sichtbaren. Daneben stellt der Autor die den Bildthemen zugrunde liegende Marienfeste so dar, dass sie auch von Zeitgenossen angenommen werden können, nicht um den Preis einer theologischen Verwässerung, sondern einer notwendigen Klärung.

About the author

Aloys Butzkamm, Jg. 1935, Seelsorger in Witten; abgeschlossenes Psychologiestudium und Promotion in Kunstgeschichte. Vorsitzender des Deutschen Vereins vom Heiligen Land im Erzbistum Paderborn; Ansprechpartner für Fragen des Islam im Erzbistum Paderborn; Ökumenisches Studienjahr 2000/2001 an der Dormitio in Jerusalem.

Summary

Maria, die Mutter Jesu, genoss zu allen Zeiten besondere Verehrung seitens glaubender Christen. Daher war es für die Künstler bis in die heutige Zeit immer wieder Bedürfnis und Herausforderung, sich mit der Gottesmutter schöpferisch auseinanderzusetzen. Doch ist nicht nur die Anzahl der Mariendarstellungen nahezu unzählbar, auch die verschiedenen Szenen, in denen Maria dem Betrachter entgegentritt, und die damit verbundenen religiösen Aussagen sind vielfältig und mitunter verwirrend. Der Autor betrachtet zunächst die Mariendarstellungen der biblisch begründeten Marienfeste des Kirchenjahres wie Weihnachten, Ostern und Verkündigung des Herrn. Sehr häufig begegnet Maria dem Betrachter auch in Szenen aus den Apokryphen: zum Bei-spiel auf der Flucht nach Ägypten oder bei der Begegnung an der Goldenen Pforte. Breiten Raum nehmen in der Kunst Bildthemen ein, die allein religiös-theologisch motiviert sind, aber umso stärkere Aussagekraft besitzen: Pieta, Anna selbdritt, Maria im Ährenkleid, die stillende Maria „Maria lactans“ und vieles mehr. Detailliert und originell beschreibt und interpretiert der Autor fünfzig Darstellungen theologisch und vor allem ikonografisch. Durch dieses Sehen und Entdecken erschließt der Autor dem Leser die Welt der Bilder hinter dem vordergründig Sichtbaren. Daneben stellt der Autor die den Bildthemen zugrunde liegende Marienfeste so dar, dass sie auch von Zeitgenossen angenommen werden können, nicht um den Preis einer theologischen Verwässerung, sondern einer notwendigen Klärung.

Additional text

„Der Priester und Psychologe Aloys Butzkamm geht in seinem reichhaltigen Durchgang durch die bisherige Glaubens- und Kirchengeschichte einerseits den Mariengestalten im kirchlichen Jahreskreis nach und andererseits den zentralen Motiven aus Volksfrömmigkeit und Spiritualität: Anna selbdritt, der Sitz der Weisheit, die Pietà, die Schutzmantel-Madonna und vieles andere. Stets werden dazu zentrale Kunstwerke des Mittelalters und der Neuzeit - die neuere und neueste Zeit kommt etwas zu kurz - farbig abgebildet und sensibel erschlossen. Auch die theologische Bedeutung bekommt den gebührenden Raum. Die psychologische Interpretation könnte dagegen vertieft werden. Butzkamm benennt die „Reibungsflächen“ zwischen bildender Kunst und Theologie, zwischen Volksfrömmigkeit und Lehramt ausdrücklich. So ist ein sehr gut orientierendes Nachschlagewerk und Meditationsbuch entstanden.“ (Christ in der Gegenwart, Juni 2015: http://www.christ-in-der-gegenwart.de/aktuell/extras/rezensionen_details?k_beitrag=4486703)

Report

"Der Priester und Psychologe Aloys Butzkamm geht in seinem reichhaltigen Durchgang durch die bisherige Glaubens- und Kirchengeschichte einerseits den Mariengestalten im kirchlichen Jahreskreis nach und andererseits den zentralen Motiven aus Volksfrömmigkeit und Spiritualität: Anna selbdritt, der Sitz der Weisheit, die Pietà, die Schutzmantel-Madonna und vieles andere. Stets werden dazu zentrale Kunstwerke des Mittelalters und der Neuzeit - die neuere und neueste Zeit kommt etwas zu kurz - farbig abgebildet und sensibel erschlossen. Auch die theologische Bedeutung bekommt den gebührenden Raum. Die psychologische Interpretation könnte dagegen vertieft werden. Butzkamm benennt die "Reibungsflächen" zwischen bildender Kunst und Theologie, zwischen Volksfrömmigkeit und Lehramt ausdrücklich. So ist ein sehr gut orientierendes Nachschlagewerk und Meditationsbuch entstanden." (Christ in der Gegenwart, Juni 2015: http://www.christ-in-der-gegenwart.de/aktuell/extras/rezensionen_details?k_beitrag=4486703)

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