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Zwei Frauen (Jahrgang 1918 und 1943) mit zwei völlig verschiedenen Lebenswegen und fast einem Vierteljahrhundert Altersunterschied schreiben sowohl ehrlich-sachlich als auch liebevoll-kämpferisch über ihre Erfahrungen mit dem Älterwerden und dem Altsein. Entstanden ist ein Plädoyer für das Alter: für die Würde, die damit verbunden ist und die man sich nicht nehmen lassen sollte, für Individualität und die Freiheit, sich nicht in eine "Alten-Schublade" stecken zu lassen. Darüber hinaus ist dieses Buch auch ein überaus nützlicher Ratgeber aus dem Erfahrungsschatz der beiden Autorinnen: Wie ist das, wenn sich die ersten "Wehwehchen" melden, die einfachsten Dinge nicht mehr recht klappen wollen, das Gedächtnis schlechter wird? Wie gehe ich damit um? Wie kann ich mit kleinen Mittelchen und praktischen Übungen dagegen angehen? Ergänzt wird der Band durch Illustrationen, Gedichte und Aphorismen.
About the author
Roswitha Geppert, Jahrgang 1943, studierte von 1962 bis 1966 Theaterwissenschaft in Leipzig und war anschließend Regieassistentin am Leipziger Theater. 1969 gab sie ihren Beruf auf, um ihr geistig schwerstbehindertes Kind zu pflegen. Bis zur Wende war sie freischaffende Schriftstellerin. Anschließend hatte sie als Redakteurin bei Sachsen Radio ihre eigene Sendereihe 'Die Kummerecke' und war verantwortlich für Sponcering am Schauspiel Leipzig. Seit 1997 ist sie freie Schriftstellerin.Ihr bisher bekanntestes Buch 'Die Last, die du nicht trägst' erschien 1978 (11 Auflagen).