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Der Risikopatient in der Anästhesie - 1.Herz-Kreislauf-System

German · Paperback / Softback

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Wir haben auch für dieses Workshop ein Thema von interdisziplinärem Charakter und Interesse ausgewählt. Die einzelnen Beiträge vermitteln das für die Weiter- und Fort bildung notwendige oder zu ergänzende Grundlagenwissen, in der Diskussion wird der Versuch unternommen, die besonders aktuellen Probleme aus der Sicht der ver schiedenen am Workshop beteiligten medizinischen Fachgebiete zu beleuchten und schließlich Empfehlungen für die klinische Praxis zu geben. In diesem Workshop haben wir mit der Analyse der Risikofaktoren begonnen, die für den intra- und postoperativen Verlauf, die Auswahl einer Vor- oder Korrekturbehand lung, schließlich aber auch für die Auswahl des Anästhesieverfahrens und die Therapie des postoperativen Abschnittes Bedeutung haben. In weiteren geplanten Workshops werden wir uns den Risikofaktoren zuwenden, die aus Störungen der Atemfunktion und des Stoffwechsels resultieren. Der Patient wird einem immer umfangreicher werdenden Untersuchungsprogramm unterzogen, um eine differenzierte Diagnostik zu ermöglichen und damit eine klare und bessere Indikationsstellung für den Operateur zu erarbeiten. In dem Augenblick, in dem die Diagnose feststeht und kein Zweüel an der Notwendigkeit einer chirur gischen Intervention gegeben ist, bleiben aber selbst bei Wahleingriffen in vielen Fällen nur noch wenige Stunden, um die Risikofaktoren zu analysieren oder gar Begleitkrankheiten vorzubehandeln. Alle vorausgehenden Maßnahmen sind also bisher im wesentlichen auf das operativ anzugehende Grundleiden, nicht aber auf den Organismus ausgerichtet, der dieses Grundleiden beinhaltet und der nun einer Narkose und Operation zugeführt werden soll.

List of contents

Physiologie des Herz-Kreislauf-Systems beim Risikopatienten.- Klinische Pathophysiologic des Herzens.- Wirkung von Narkotika auf das Herz-Kreislauf-System.- Risikofaktor Hochdruck. Erfordernis einer effektiven antihypertensiven Therapie.- Zusammenfassung der Diskussion.- Myokardiale und koronare Risikofaktoren.- Rhythmusstörungen als Risikofaktoren.- Risikofaktoren in der kardiovaskulären Chirurgie.- Risikofaktoren in der Gefäßchirurgie.- Risikofaktoren durch Storungen der Kreislauffunktion.- Pharmakologie der zur Behandlung kardiozirkulatorischer Erkrankungen eingesetzten Mittel.- Die Vorbehandlung von Risikopatienten mit kardiozirkulatorischen Storungen.- Zusammenfassung der Diskussion.- Die Auswahl der Anästhesiemittel und -methoden bei kardiozirkulatorischen Risikofaktoren.- Maßnahmen zur Prophylaxe und Therapie kardiozirkulatorischer Stöungen in der intra- und postnarkotischen Phase.- Zusammenfassung der Diskussion.

Summary

Wir haben auch für dieses Workshop ein Thema von interdisziplinärem Charakter und Interesse ausgewählt. Die einzelnen Beiträge vermitteln das für die Weiter- und Fort bildung notwendige oder zu ergänzende Grundlagenwissen, in der Diskussion wird der Versuch unternommen, die besonders aktuellen Probleme aus der Sicht der ver schiedenen am Workshop beteiligten medizinischen Fachgebiete zu beleuchten und schließlich Empfehlungen für die klinische Praxis zu geben. In diesem Workshop haben wir mit der Analyse der Risikofaktoren begonnen, die für den intra- und postoperativen Verlauf, die Auswahl einer Vor- oder Korrekturbehand lung, schließlich aber auch für die Auswahl des Anästhesieverfahrens und die Therapie des postoperativen Abschnittes Bedeutung haben. In weiteren geplanten Workshops werden wir uns den Risikofaktoren zuwenden, die aus Störungen der Atemfunktion und des Stoffwechsels resultieren. Der Patient wird einem immer umfangreicher werdenden Untersuchungsprogramm unterzogen, um eine differenzierte Diagnostik zu ermöglichen und damit eine klare und bessere Indikationsstellung für den Operateur zu erarbeiten. In dem Augenblick, in dem die Diagnose feststeht und kein Zweüel an der Notwendigkeit einer chirur gischen Intervention gegeben ist, bleiben aber selbst bei Wahleingriffen in vielen Fällen nur noch wenige Stunden, um die Risikofaktoren zu analysieren oder gar Begleitkrankheiten vorzubehandeln. Alle vorausgehenden Maßnahmen sind also bisher im wesentlichen auf das operativ anzugehende Grundleiden, nicht aber auf den Organismus ausgerichtet, der dieses Grundleiden beinhaltet und der nun einer Narkose und Operation zugeführt werden soll.

Product details

Assisted by F. W. Ahnefeld (Editor), F.W. Ahnefeld (Editor), Bergmann (Editor), H Bergmann (Editor), H. Bergmann (Editor), C. Burri (Editor), C Burri u a (Editor), W. Dick (Editor), M. Halmagyi (Editor), E. Rügheimer (Editor)
Publisher Springer, Berlin
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 26.05.2014
 
EAN 9783540077633
ISBN 978-3-540-07763-3
No. of pages 172
Weight 340 g
Illustrations X, 172 S.
Series Klinische Anästhesiologie und Intensivtherapie
Klinische Anästhesiologie und Intensivtherapie
Subject Natural sciences, medicine, IT, technology > Medicine > Clinical medicine

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