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Radikal und mit dem Blick für die Tatsachen, dieden sozialen Problemen und Rätseln zugrundeliegen, eröffnet Rudolf Steiner neue Wege desVerständnisses für das gesellschaftliche Zusammenleben.In seinen Vorträgen nimmt er Stellungzur Trennung von Arbeit und Einkommen, zurFriedensproblematik und zu einer dem Menschengemäßen Dreigliederung des sozialen Organismus.
List of contents
Die soziale Frage (1898)
Freiheit und Gesellschaft (1898)
Geisteswissenschaft und soziale Frage (Hamburg, 2.3.1908)
Soziale und antisoziale Triebe im Menschen (Bern, 12.12.1918)
Die vom Leben geforderten wirklichkeitsgemäßen Lösungsversuche für die sozialen Fragen und Notwendigkeiten (Zürich, 5.2.1919)
Die Aufgaben der Schulen und der dreigliedrige soziale Organismus (Stuttgart, 19.6.1919)
Die wirklichen Grundlagen eines Völkerbundes (Bern, 11.3.1919)
Die Konsequenzen der Dreigliederung für Grund und Boden (Stuttgart, 16.6.1920)
Die Kernpunkte der sozialen Frage (Wien, 11.6.1922)
Krieg und Frieden und die Wissenschaft des Geistes (Berlin, 12.10.1905)
About the author
Rudolf Steiner, geboren 1861, verstorben 1925 in Dornach, Studium der Mathematik, Naturwissenschaften und Philosophie in Wien. Anschluss 1902 der Theosophischen Gesellschaft, 1913 Trennung und Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft sowie 1919 die erste Waldorfschule. Entfaltung des anthropos. Denkansatzes durch zahlreiche Veröffentlichungen und eine umfangreiche Lehrtätigkeit. Steiners Geisteswissenschaft ist keine bloße Theorie. Ihre Fruchtbarkeit zeigt sie vor allem in der Erneuerung aller Bereiche des Lebens: der Erziehung, der Medizin, der Kunst, der Religion, der Landwirtschaft, bis hin zu jener gesunden Dreigliederung des ganzen sozialen Organismus, in der Kultur, Rechtsleben und Wirtschaft sich genügend unabhängig voneinander entfalten können.
Summary
Radikal und mit dem Blick für die Tatsachen, die
den sozialen Problemen und Rätseln zugrunde
liegen, eröffnet Rudolf Steiner neue Wege des
Verständnisses für das gesellschaftliche Zusammenleben.
In seinen Vorträgen nimmt er Stellung
zur Trennung von Arbeit und Einkommen, zur
Friedensproblematik und zu einer dem Menschen
gemäßen Dreigliederung des sozialen Organismus.