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Goethes Freunde in Gotha und Weimar

German · Hardback

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»Oft und gern« sei er »in Gotha gewesen«, an seine Aufenthalte dort würden »sich die reichsten Erinnerungen eines langen Lebens knüpfen«, erinnert sich der 78-jährige Goethe.Als junger Mann hatte er von Italien dem Gothaer Herzog sogar seine Dienste angeboten. Dennoch ist Weimar über fünfzig Jahre Goethes Lebensort geblieben; die Stadt, an die sich der Begriff der Weimarer Klassik bindet.Hätte es nicht auch Gotha sein können? Diese Frage ist der Ausgangspunkt von Sigrid Damms neuem Buch.Vom ersten Aufenthalt des 19-jährigen Studenten auf Schloss Friedenstein über die intensive Zeit der Freundschaft Goethes zum Gothaer Regenten und dessen Bruder bis hin zum alten Dichter, dem Besuche und Nachrichten aus Gotha stets willkommen sind, wird erzählt. Wir erleben Goethe als gern gesehenen Gast und umworbenen Gesprächspartner in Gotha, als Dichter, privat und in diplomatischer Mission, erfahren die vielfältigen Gründe seiner Anwesenheit zwischen 1776 und 1801, später die seines Fernbleibens von Gotha.Dieses Buch - wie stets bei Sigrid Damm auf der Grundlage akribischer Recherchen erarbeitet - enthüllt vor dem Hintergrund von Kriegen und Wirrnissen, von Kongruenz und Widerstreit zwischen den benachbarten Fürstenhöfen Gotha und Weimar ein weitgehend unbekanntes Kapitel in Goethes Biographie und fügt ihr eine neue aufregende Farbe hinzu.

About the author

Sigrid Damm, geb. 1940 in Gotha/Thüringen geboren, lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und Mecklenburg. In Jena studierte sie von 1959-65 Germanistik und Geschichte. 1970 Promotion. Die Autorin ist Mitglied des P.E.N., sie erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Feuchtwanger-, Mörike- und Fontane-Preis sowie 2006 den Thüringer Literaturpreis.

Summary

»Oft und gern« sei er »in Gotha gewesen«, an seine Aufenthalte dort würden »sich die reichsten Erinnerungen eines langen Lebens knüpfen«, erinnert sich der 78-jährige Goethe.
Als junger Mann hatte er von Italien dem Gothaer Herzog sogar seine Dienste angeboten. Dennoch ist Weimar über fünfzig Jahre Goethes Lebensort geblieben; die Stadt, an die sich der Begriff der Weimarer Klassik bindet.
Hätte es nicht auch Gotha sein können? Diese Frage ist der Ausgangspunkt von Sigrid Damms neuem Buch.
Vom ersten Aufenthalt des 19-jährigen Studenten auf Schloss Friedenstein über die intensive Zeit der Freundschaft Goethes zum Gothaer Regenten und dessen Bruder bis hin zum alten Dichter, dem Besuche und Nachrichten aus Gotha stets willkommen sind, wird erzählt. Wir erleben Goethe als gern gesehenen Gast und umworbenen Gesprächspartner in Gotha, als Dichter, privat und in diplomatischer Mission, erfahren die vielfältigen Gründe seiner Anwesenheit zwischen 1776 und 1801, später die seines Fernbleibens von Gotha.
Dieses Buch – wie stets bei Sigrid Damm auf der Grundlage akribischer Recherchen erarbeitet – enthüllt vor dem Hintergrund von Kriegen und Wirrnissen, von Kongruenz und Widerstreit zwischen den benachbarten Fürstenhöfen Gotha und Weimar ein weitgehend unbekanntes Kapitel in Goethes Biographie und fügt ihr eine neue aufregende Farbe hinzu.

Additional text

»In ihrem Buch verbindet Sigrid Damm das Schicksal des Einzelnen mit dem Gewese der Zeit … Distanz und Nähe zum Stoff wird souverän ausbalanciert. Jedes Eifern ist Sigrid Damm fremd. Sie versucht zu verstehen ... Die Stadt (Gotha) müsste der Autorin die Ehrenbürgerwürde verleihen, wenn sie die nicht schon hätte.«

Report

»Spannend wird die Studie immer dann, wenn sich die Verfasserin aus der Deckung des Faktischen wagt.« Wolfgang Bunzel Frankfurter Allgemeine Zeitung 20140923

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