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Wer ist dieser rundliche Herr, der da fast ein Jahr lang jeden Nachmittag an derselben Stelle des Stadtparks erscheint und die Passanten in muntere Gespräche verwickelt? Ein Weiser, ein Sprücheklopfer, ein Clown, ein streitlustiger Philosoph? Viele schütteln den Kopf und gehen weiter, andere hören ihm zu, diskutieren mit ihm und finden sich immer wieder am selben Ort ein. Er selbst schreibt nichts auf, aber seine Hörer machen sich Notizen. Das kleine weiße Buch, das hier vorliegt und wie ein Taschenkalender aussieht, überliefert die Betrachtungen und Provokationen dieses sonderbaren Zeitgenossen, der genauso heißt wie der letzte Buchstabe des Alphabets.Mit subversiver Energie und wenigen Sätzen untergräbt Herr Zett Dünkel, Größenwahn und falsche Autorität. Den Institutionen vertraut er ungern, und für »alternativlos« hält er gar nichts. Aber nicht alles, was er sagt, mag man für bare Münze nehmen. Er räumt Irrtümer ein und mit Urteilen auf.
About the author
Hans Magnus Enzensberger, geboren 1929 in Kaufbeuren, lebt in München. 1963 erhielt Hans Magnus Enzensberger den Georg-Büchner-Preis, im Jahr 2015 wurde ihm der Frank-Schirrmacher-Preis verliehen.
Summary
Wer ist dieser rundliche Herr, der da fast ein Jahr lang jeden Nachmittag an derselben Stelle des Stadtparks erscheint und die Passanten in muntere Gespräche verwickelt? Ein Weiser, ein Sprücheklopfer, ein Clown, ein streitlustiger Philosoph? Viele schütteln den Kopf und gehen weiter, andere hören ihm zu, diskutieren mit ihm und finden sich immer wieder am selben Ort ein. Er selbst schreibt nichts auf, aber seine Hörer machen sich Notizen. Das kleine weiße Buch, das hier vorliegt und wie ein Taschenkalender aussieht, überliefert die Betrachtungen und Provokationen dieses sonderbaren Zeitgenossen, der genauso heißt wie der letzte Buchstabe des Alphabets.
Mit subversiver Energie und wenigen Sätzen untergräbt Herr Zett Dünkel, Größenwahn und falsche Autorität. Den Institutionen vertraut er ungern, und für »alternativlos« hält er gar nichts. Aber nicht alles, was er sagt, mag man für bare Münze nehmen. Er räumt Irrtümer ein und mit Urteilen auf.
Additional text
»Amüsant, voller Humor, Ironie und Witz, oft zum Nachdenken einladend, auch sozusagen um die Ecke gedacht – ein Lese- und Denkvergnügen der besonderen Art.«
Report
»Eine sokratische Spielfreude belebt dieses postmoderne Weisheitsbuch, das Enzensbergers Ideal buddhistischer Tiefenentspanntheit mit Lust am Einspruch verbindet ...« Ijoma Mangold DIE ZEIT 20130919