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Radikale Marktveränderungen erfordern eine strategische Neuausrichtung der Automobilzulieferer. Die Fokussierung auf Prozess- und Produktinnovation reicht nicht aus, um sich im Markt behaupten zu können. Vielmehr gilt es, Strategieinnovationen zu entwickeln. Demand Creation bietet die Möglichkeit, der bestehenden Nachfragemacht eine Angebotsmacht entgegenzusetzen.
Marco H. Hecker entwirft ein Konzept zur engeren Verzahnung von Kundenbeziehungsmanagement und Innovationsmanagement, das die Informations- & Kommunikationsprozesse zwischen Automobilhersteller und -zulieferer optimiert. Nicht alle Automobilzulieferer benötigen das gleiche Maß der Verzahnung im Sinn der Demand Creation. Daher werden auf Basis eines neu entwickelten Geschäftstypenmodells, typenspezifische Handlungsempfehlungen gegeben. Der in dieser Arbeit vorgenommene Vergleich mit unterschiedlichen Wettbewerbern lässt Rückschlüsse auf das Differenzierungspotential des eigenen Unternehmens zu.
List of contents
I Einführung und Vorgehensweise.- 1. Problemstellung.- 2. Stand der Forschung.- 3. Zielsetzung und Aufbau der Arbeit.- 4. Wissenschaftliche Vorgehensweise der Untersuchung.- II Konzeptioneller Bezugsrahmen.- 1. Definitorische und inhaltliche Grundlagen.- 2. Modell des I&K-Prozesses in der Demand Creation.- 3. Gestaltungsrichtlinien für den I&K-Prozess in der Demand Creation.- III Einflussgrößen auf die Gestaltung des I&K-Prozesses in der Demand Creation.- 1. Ein Typologisierungsansatz für die Automobilzulieferindustrie.- 2. Beschreibungsmerkmale des I&K-Prozesses.- IV Gestaltungsparameter des I&K-Prozesses in der Demand Creation.- 1. Ableitung und Untersuchung der Gestaltungsparameter.- 2. Beschreibung der Gestaltungsfelder des I&K-Prozesses.- 3. Zusammenfassung der Gestaltungsparameter zu einem Gestaltungsrahmen.- V Gestaltungsempfehlungen für die Praxis und Zusammenfassung.- 1. Gestaltungsempfehlungen.- 2. Zusammenfassung der Arbeit.- 3. Ansatzpunkte für weitere Forschungen.- Anlage 1 Ergebnisse der Empirie.- Anlage 2 Vorstellung der Auswertungsverfahren der Empirie.- Anlage 3 Operationalisierung des Verzahnungsgrades.
About the author
Dr. Marco H. Hecker promovierte bei Prof. Dr. Hans A. Wüthrich am Lehrstuhl für Internationales Management der Universität der Bundeswehr München.
Summary
Radikale Marktveränderungen erfordern eine strategische Neuausrichtung der Automobilzulieferer. Die Fokussierung auf Prozess- und Produktinnovation reicht nicht aus, um sich im Markt behaupten zu können. Vielmehr gilt es, Strategieinnovationen zu entwickeln. Demand Creation bietet die Möglichkeit, der bestehenden Nachfragemacht eine Angebotsmacht entgegenzusetzen.
Marco H. Hecker entwirft ein Konzept zur engeren Verzahnung von Kundenbeziehungsmanagement und Innovationsmanagement, das die Informations- & Kommunikationsprozesse zwischen Automobilhersteller und -zulieferer optimiert. Nicht alle Automobilzulieferer benötigen das gleiche Maß der Verzahnung im Sinn der Demand Creation. Daher werden auf Basis eines neu entwickelten Geschäftstypenmodells, typenspezifische Handlungsempfehlungen gegeben. Der in dieser Arbeit vorgenommene Vergleich mit unterschiedlichen Wettbewerbern lässt Rückschlüsse auf das Differenzierungspotential des eigenen Unternehmens zu.