Read more
Dieser mehrfach preisgekrönte Roman, von der französischen Presse gefeiert als eine der dichtesten und zutiefst berührendsten Neuerscheinungen des Jahres, reflektiert die Zusammenhänge von Erinnerung, Schuld, Mitempfinden, Pflicht, Würde und dem Ehrgefühl des Menschen.
In einer trostlosen, von Sand, Blut und Wind gepeitschten Szenerie, in den düsteren Kellern Algeriens, wo sich Folterknechte um nackte Körper versammeln, hat das Schicksal drei Männer an einen Ort zusammengeführt und in einem Schmerz vereint, der für jeden von ihnen ein anderes Gesicht und eine andere Sprache hat.
Vor dem Hintergrund des Algeriens von 1957 zieht Ferrari die weissglühende Spur der Literatur jenseits von Gut und Böse hin zur unfassbaren Wahrheit des Menschen, wenn einmal erst die Hölle sich auf Erden eingerichtet hat.
About the author
Jérôme Ferrari, 1968 in Paris geboren, ist Philosophielehrer und gehört zur neuen aufsteigenden Literatengeneration Frankreichs. 2012 wurde er mit dem "Prix Goncourt" ausgezeichnet. Die Jury befand, er habe durch seine Sprache und seinen Stil überzeugt.
Summary
Dieser mehrfach preisgekrönte Roman, von der französischen Presse gefeiert als eine der dichtesten und zutiefst berührendsten Neuerscheinungen des Jahres, reflektiert die Zusammenhänge von Erinnerung, Schuld, Mitempfinden, Pflicht, Würde und dem Ehrgefühl des Menschen.
In einer trostlosen, von Sand, Blut und Wind gepeitschten Szenerie, in den düsteren Kellern Algeriens, wo sich Folterknechte um nackte Körper versammeln, hat das Schicksal drei Männer an einen Ort zusammengeführt und in einem Schmerz vereint, der für jeden von ihnen ein anderes Gesicht und eine andere Sprache hat.
Vor dem Hintergrund des Algeriens von 1957 zieht Ferrari die weissglühende Spur der Literatur jenseits von Gut und Böse hin zur unfassbaren Wahrheit des Menschen, wenn einmal erst die Hölle sich auf Erden eingerichtet hat.
Additional text
Meisterheift, von der Kunst eines Dostojewskij! Emmanuel Hecht, L'ExpressAus diesem Sturz in den Abgrund, irritierend und erschreckend, aus dieser unmöglichen Suche, die uns jenseits von Gut und Böse führt, entspringt doch eine Gewissheit: diejenige, einen der atemberaubendsten Romane des Jahres gelesen zu haben. Christine Rousseau, Le Monde des livres