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Bronx Blues:
Alle Opfer lebten in Wohnprojekten für misshandelte und vernachlässigte Jugendliche: Die Detectives Russo und Malone machen Überstunden und verbringen schlaflose Nächte, denn ein Serienmörder hat sich auf halbwüchsige Jungs spezialisiert. Doch nicht nur die Ermittler der Mordkommission kriegen zunehmend dünne Nerven, auch Oberstaatsanwalt Dan Mendrinos ist am Ende seines Lateins.
Katherine McDonald, die kampfgewohnte, zynische Staatsanwältin am New Yorker Familiengericht, wird wegen ihrer Berufserfahrung im Milieu hinzugezogen. Emotionen wären ihr dabei nur im Weg. Aber das nächste Opfer ist ein Teenager, den sie kannte und persönlich schätzte. Und mit einem Mal sieht es so aus, als hätte der Killer es eigentlich auf Katherine McDonald abgesehen. Oberstaatsanwalt Mendrinos ordnet Personenschutz für sie an, doch der Mörder scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein
Knallharter Realismus, lakonisch trockener Witz: "Die Farbe der Leere" ist ein kluger und harter Kriminalroman über ein düsteres Thema. Die illusionslose Behördenjuristin Katherine McDonald entpuppt sich nach und nach als selbst beschädigte, faszinierende Persönlichkeit, deren allmähliche Enthüllung die Thrillerspannung noch verstärkt.
About the author
Cynthia Webb lebt in New York. Sie hat nicht nur einen Master in Literarischem Schreiben, sondern ist auch amtierende Staatsanwältin und war viele Jahre lang mit misshandelten und vernachlässigten Kindern befasst.
Report
"Die Story könnte von der Titelseite der Tageszeitung in so ziemlich jeder Großstadt stammen. Katherine McDonalds Tätigkeitsfeld beschert den meisten, die sich da hineinwagen, einen schnellen, erbarmungslosen Burnout . Denn sie hat es tagtäglich mit misshandelten und missbrauchten Kindern zu tun Die Farbe der Leere ist ein Kriminalroman mit einem Hauch von bitter realistischem Horror von einer beeindruckend erzählgewandten Autorin. Man kann ihn einfach nicht aus der Hand legen. Eine Lektüre, die man nicht so schnell vergisst, ein eindringlicher gesellschaftlicher Kommentar zur Lage." Anne K. Edwards, Blether Book Review "Trocken und pointiert kratzt dieser Roman am Lack der kranken Gesellschaft. Die Autorin verbindet die Erzählstimmung und Wucht eines John Grisham mit ihrer eigenen selbstsicheren, verhaltenen Ausdruckskraft." St. Petersburg Times