Read more
Robert Luczak, der für eine Zeitschrift für fernöstliche Dichtung arbeitet, wird nach Kalkutta geschickt, um ein rätselhaftes Manuskript zu erwerben. Doch der unbedeutende Routineauftrag wird schnell zum Alptraum. Das Manuskript enthält Beschwörungen, um die Todesgöttin Kali auf die Erde zurückzuholen, und schon bald sieht sich Luczak von gefährlichen Geheimbünden und Kulten verfolgt, die ein neues Zeitalter Kalis auf Erden anbrechen lassen möchten. Der größte Alptraum allerdings ist die Stadt Kalkutta selbst, ein niemals ruhender übervölkerter Moloch, in dem übernatürliche Schrecken glaubhaft werden, die sich der in der Sicherheit der westlichen Zivilisation aufgewachsene Mann niemals vorstellen kann.Dan Simmons gilt in seiner Heimat USA als der legitime Nachfolger von Stephen King. Sein mehrfach preisgekröntes Werk umfaßt Science Fiction, Horror, Kriminalromane und realistische Romane. Song of Kali - sein Erstling -, wurde als bester Roman des Jahres mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet.Die Übersetzung wurde für diese Neuauflage durchgesehen und ergänzt.
About the author
Dan Simmons wurde 1948 in Illinois geboren. Er schrieb bereits als Kind Erzählungen, die er seinen Mitschülern vorlas. Nach einigen Jahren als Englischlehrer machte er sich 1987 als freier Schriftsteller selbstständig. Mit zahlreichen Romanen hat er sich inzwischen sowohl als Horror- wie auch als Science-Fiction-Autor einen Namen gemacht die Hyperion-Saga ist sein bisher ambitioniertestes und bekanntestes Werk. Simmons lebt und arbeitet in Colorado, am Rande der Rocky Mountains.
Joachim Körber, geb. 1958 in Karlsruhe, machte sich 1978/79 als freier Übersetzer selbstständig. 1984 gründete Körber nach amerikanischem Vorbild zusammen mit Thomas Bürk (der 1993 ausschied) und Uli Kohnle den Verlag Edition Phantasia, um Science Fiction, Horror und Fantasy in gediegenen, nummerierten, häufig illustrierten und von den Autoren und Illustratoren handsignierten Ausgaben auf den Markt zu bringen. 1998 erschien sein erster Roman. Daneben war Körber mehrfach in der Rubrik 'Bester Übersetzer' für den Kurd Laßwitz Preis nominiert.