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Farbenprächtiger und glänzender hätte sich kein Autor von historischen Romanen ein solches Ereignis ausdenken können. Fast 200 Könige, Kaiser, Fürsten und Staatsoberhäupter treffen sich 1814 in Wien, um Europa neu zu gründen. David King schildert mit Liebe zum Detail und Lust am Erzählen, was sich beim Wiener Kongress alles zutrug.
Napoleon hat abgedankt, das von ihm dominierte Europa muss sich neu aufstellen - doch wie? In Wien versammelt sich der bis dahin größte Kongress der Geschichte und verhandelt über die Zukunft des Kontinentes. Königreiche und Fürstentümer werden vergrößert, verkleinert oder abgeschafft, die Landkarte Europas neu gezeichnet. Bis heute leben wir in einem Europa, das sich auf den Wiener Kongress bezieht. Doch natürlich wird nicht nur verhandelt. King erzählt von den zahllosen Liebschaften und Amouren, die den gekrönten und ungekrönten Teilnehmern oft wichtiger waren, schreibt von den großartigen Bällen und den festlichen Einladungen, bei denen viel mehr Politik gemacht wird als in den trockenen Besprechungen. Aber kein Romanautor hätte sich die Pointe ausdenken können, dass der Kongress unterbrochen werden muss, weil der gefürchtete Napoleon wieder auf der politischen Bühne erscheint und plötzlich alles ganz anders werden könnte, als der tanzende Kongress das geplant hat ...
About the author
David King, geboren 1970, studierte Geschichte in Cambridge und lebte sechs Jahre in Europa. Er lehrte Europäische Geschichte an der University of Kentucky und arbeitet heute als Autor. Seine Bücher wurden in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Kentucky.
Helmut Dierlamm, geboren 1955, übersetzt vor allem Sachbücher und Biografien aus dem Englischen, darunter Werke von Francis Fukuyama, Barack Obama, Desmond Tutu, Henry Kissinger und Tony Blair.
Summary
Napoleon hat abgedankt, das von ihm dominierte Europa muss sich neu aufstellen - doch wie? In Wien versammelt sich der bis dahin größte Kongress der Geschichte und verhandelt über die Zukunft des Kontinentes. Königreiche und Fürstentümer werden vergrößert, verkleinert oder abgeschafft, die Landkarte Europas neu gezeichnet. Bis heute leben wir in einem Europa, das sich auf den Wiener Kongress bezieht. Doch natürlich wird nicht nur verhandelt. King erzählt von den zahllosen Liebschaften und Amouren, die den gekrönten und ungekrönten Teilnehmern oft wichtiger waren, schreibt von den großartigen Bällen und den festlichen Einladungen, bei denen viel mehr Politik gemacht wird als in den trockenen Besprechungen. Aber kein Romanautor hätte sich die Pointe ausdenken können, dass der Kongress unterbrochen werden muss, weil der gefürchtete Napoleon wieder auf der politischen Bühne erscheint und plötzlich alles ganz anders werden könnte, als der tanzende Kongress das geplant hat ...
Additional text
David King zeichnet ein detailliertes, schillerndes Bild der ersten internationalen Friedenskonferenz., Buchmedia Magazin (A)
Report
"King liefert eine süffisante Ergänzung zum eigentlich ersten Thema, die ihren Reiz aus vielen kleinen oder größeren Anekdoten zieht.", Mannheimer Morgen, 23.03.2015