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"Das Paradies? Das habe ich kürzlich alles erlebt. Das Paradies muß darin bestehen, daß ein Schmerz aufhört"
Der Tod eines Bienezüchters ist der fünfte Teil der Romanreihe Risse in der Wand . Der Bienenzüchter Lars Westin ist ein frühzeitig pensionierter Volksschullehrer, ein freiwilliger und glücklicher Einzelgänger. Es verdichtet sich der Verdacht auf Krebs, jedoch verbrennt Westin den Brief mit dem Laborergebnis ungelesen. Der Roman besteht aus den hinterlassenen Notizheften, in denen er kurz vor dem Tod sein Leben, seine Gefühle und Gedanken aufschreibt. Zwischen Hoffnung und Schmerz drehen sich seine Notizen um ein Credo, das sein Leben zusammenhält: "Wir fangen noch einmal an. Wir geben nicht auf."
About the author
Lars Gustafsson, 1936 in Schweden geboren, studierte Mathematik und Philosophie in Uppsala und Oxford. Fast zehn Jahre lang war er Kritiker, später Chefredakteur der bedeutenden schwedischen Literaturzeitschrift "Bonniers Litterära Magasin". Seit 1983 lebte der Lyriker, Philosoph und Romancier, dessen Werke mit zahlreichen internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden in Austin/Texas. 2009 erhielt er die "Goethe-Medaille", 2014 den "Swedish Academy's Nordic Prize" und 2015 den "Thomas-Mann-Preis" für seine "erzählerische Meisterschaft", so die Jury. Lars Gustafsson verstarb 2016.
Charles Brauer, geboren 1935 in Berlin, wurde in den 50er Jahren von Gustaf Gründgens an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg geholt. In der Folge spielte er auf allen großen Deutschen Bühnen und drehte zahlreiche Filme. Eine seiner bekanntesten Fernsehrollen ist die des Kommissar Brockmöller, die er an der Seite von Manfred Krug in über 30 Tatort-Folgen spielte.