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IT-Kosten sind ein großer Kostenblock für Unternehmen, doch bei der Konzeption von DV-Systemen ist häufig unklar, welche finanziellen Folgen die Implementierung neuer Hard- und Software nach sich zieht und wie sie sich auf die Zufriedenheit der Nutzer auswirken wird .
Am Beispiel des Server-based Computing (SBC) entwickelt Tilo Wendler ein Modell zur Erfassung der Kosten und untersucht seine Praxistauglichkeit. Umfangreiche Betrachtungen der Zusammenhänge zwischen IT und betrieblichem Rechnungswesen gestatten einen detaillierten Einblick in die angewandte Methodik und die fachübergreifenden Korrelationen, so dass eine konsistente Anpassung an unternehmensspezifische Belange problemlos möglich ist. Die detaillierten mathematischen Betrachtungen liefern Begründungen für das Vorgehen und ermöglichen die Nachvollziehbarkeit der Berechnungen.
List of contents
1 Einleitung.- 2 Server-based Computing (SBC).- 2.1 Grundprinzipien und Begriffsdefinition.- 2.2 Vor- und Nachteile.- 2.3 Serversoftware und Protokolle führender Hersteller.- 2.4 Weitere SBC-Technologien.- 2.5 Besonderheiten von SBC.- 2.6 Zusammenfassung.- 3 Modelle zur Erfassung von Kosten.- 3.1 Merkmale von Modellen.- 3.2 Zielstellung und Abgrenzung.- 3.3 Existierende Modelle.- 3.4 Das SB2C-Modell.- 3.5 Zusammenfassung.- 4 Datenerhebung nach dem SB2C-Modell.- 4.1 Auszahlungen für Systemimplementation und -inbetriebnahme.- 4.2 Von Auszahlungen zu Kosten.- 4.3 Betriebskosten nach SB2C-Modell.- 4.4 Zusammenfassung und kritische Würdigung.- 5 Benutzerbefragungen.- 5.1 Methodenauswahl.- 5.2 Zielgruppendefinition.- 5.3 Mittelkonstruktion.- 5.4 Durchführung und Auswertung.- 5.5 Zusammenfassung.- 6 Einsatz multivariater Verfahren - eine Einleitung.- 7 Kausalanalyse mit LISREL-Modellen.- 7.1 Grundgrößen der Kausalanalyse.- 7.2 Bestandteile linearer Strukturgleichungsmodelle.- 7.3 Parameter von Strukturgleichungsmodellen.- 7.4 Konfirmatorische Faktorenanalyse als Spezialfall.- 7.5 Identifizierbarkeit eines Modells.- 7.6 Start-/Initialwerte.- 7.7 Berechnung der Modellparameter.- 7.8 Beurteilung des Modell-Fit.- 7.9 Kausale Beziehungen für die Benutzerorientierung.- 7.10 Faktorenanalyse für Umfragedaten.- 7.11 Vollständiges LISREL-Modell.- 8 Datenanalyse mit einem Proportional Odds Modell.- 8.1 Einleitung.- 8.2 Theoretische Herleitung.- 8.3 Modellentwicklung.- 8.4 Modellgüte.- 8.5 Zusammenfassung.- 9 Konstruktion von Zufriedenheitsindices.- 9.1 Einleitung.- 9.2 Problemdarstellung und Ansatz.- 9.3 Indexkonstruktion mit Hauptkomponentenanalysen.- 9.4 Indexevaluation mittels Clusteranalyse.- 9.5 Zusammenfassung.- 10 Kalkulation indirekter Kosten.- 10.1 Determinanten undderen Evaluation.- 10.2 Kostenberechnung.- 11 Resumee.- 12 Literaturverzeichnis.- 13 Anhang.- 13.1 TCO-DCA-Modell der Gartner Group.- 13.2 ACE Cost Analyzer.- 13.3 Exkurs: Kalkulatorische Zinsen und Abschreibungen.- 13.4 Systematik und Ergebnisse der Benutzerbefragungen.- 13.5 Itembezeichnungen.- 13.6 Kausalanalyse.- 13.7 Proportional Odds Modell.- 13.8 Konstruktion von Zufriedenheitsindices.- 13.9 Kalkulation indirekter Kosten.
About the author
Angaben zum Autor für den Pressevorschau-Text:
Dr. Tilo Wendler promovierte bei Prof. Dr. Jürgen Pilz am Institut für Mathematik der Universität Klagenfurt. Er ist derzeit als Referent für den Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands tätig.
Summary
IT-Kosten sind ein großer Kostenblock für Unternehmen, doch bei der Konzeption von DV-Systemen ist häufig unklar, welche finanziellen Folgen die Implementierung neuer Hard- und Software nach sich zieht und wie sie sich auf die Zufriedenheit der Nutzer auswirken wird .
Am Beispiel des Server-based Computing (SBC) entwickelt Tilo Wendler ein Modell zur Erfassung der Kosten und untersucht seine Praxistauglichkeit. Umfangreiche Betrachtungen der Zusammenhänge zwischen IT und betrieblichem Rechnungswesen gestatten einen detaillierten Einblick in die angewandte Methodik und die fachübergreifenden Korrelationen, so dass eine konsistente Anpassung an unternehmensspezifische Belange problemlos möglich ist. Die detaillierten mathematischen Betrachtungen liefern Begründungen für das Vorgehen und ermöglichen die Nachvollziehbarkeit der Berechnungen.