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Netzwerkartige Strukturen und Austauschbeziehungen sind ein Phänomen, das in allen Bereichen der Wirtschaft zu finden ist. Dennoch weist die Forschung in Bezug auf Abbildung und Analyse der Vielfalt an Interaktionstypen und -beziehungen erhebliche Defizite auf.
Antje Wittig wählt das Supply Chain Management als Anwendungsgebiet und analysiert Logistik- bzw. Speditionskooperationen, bei denen Dienstleister zwischen Industrie und Handel geschaltet sind. Im Mittelpunkt stehen Interaktionsbeziehungen der Partner, die sie in die Lage versetzen, für den Kunden bzw. für die verladende Wirtschaft individuelle Dienstleistungen zu erbringen. Die Autorin entwickelt einen konzeptionellen Bezugsrahmen, der im Sinne einer Querschnittsbetrachtung das Netzwerkmanagement in seiner Gesamtheit erfasst und den sie auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung von 90 Logistikunternehmen als Träger von Logistiknetzwerken überprüft.
List of contents
Erstes Kapitel: Einführung in die Problemstellung.- A. Motivation und Zielsetzung der Untersuchung.- B. Begrifflich-konzeptionelle Grundlagen.- Zweites Kapitel: Theoretische Grundlagen der Analyse.- A. Ausgewählte Theorien und Ansätze zur Erklärung des Netzwerkmanagements.- B. Ableitung des theoretischen Rahmens zum Netzwerkmanagement.- C. Analyse der Elemente des Bezugsrahmens zum Management von Logistiknetzwerken.- Drittes Kapitel: Empirische Untersuchung des Managements von Logistiknetzwerken.- A. Methodische Konzeption der Untersuchung.- B. Darstellung und Interpretation der empirischen Ergebnisse.- C. Zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse.- Viertes Kapitel: Implikationen für das Management von Unternehmensnetzwerken.- A. Implikationen für die Managementforschung..- B. Implikationen für die Managementpraxis.- Verzeichnis der Literatur.
About the author
Dr. Antje Wittig promovierte bei Prof. Dr. Joachim Zentes am Institut für Handel & Internationales Marketing an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Sie ist bei der Metroplan Logistik GmbH in Hamburg tätig.
Summary
Netzwerkartige Strukturen und Austauschbeziehungen sind ein Phänomen, das in allen Bereichen der Wirtschaft zu finden ist. Dennoch weist die Forschung in Bezug auf Abbildung und Analyse der Vielfalt an Interaktionstypen und -beziehungen erhebliche Defizite auf.
Antje Wittig wählt das Supply Chain Management als Anwendungsgebiet und analysiert Logistik- bzw. Speditionskooperationen, bei denen Dienstleister zwischen Industrie und Handel geschaltet sind. Im Mittelpunkt stehen Interaktionsbeziehungen der Partner, die sie in die Lage versetzen, für den Kunden bzw. für die verladende Wirtschaft individuelle Dienstleistungen zu erbringen. Die Autorin entwickelt einen konzeptionellen Bezugsrahmen, der im Sinne einer Querschnittsbetrachtung das Netzwerkmanagement in seiner Gesamtheit erfasst und den sie auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung von 90 Logistikunternehmen als Träger von Logistiknetzwerken überprüft.