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Eine Weihnachtsgeschichte - ein Weihnachtsgeschenk!
Das Jahr 1538 geht zu Ende und die Gässchen der Stadt sind von einer feinen Schneeschicht überzogen. Der verlockende Duft von Zimt und Mandelöl hängt über dem Straßburger Weihnachtsmarkt, doch dem jungen Gauner Jakob ist alles andere als feierlich zumute. Jakob hat keinen Heller in der Tasche und seit Tagen nichts Richtiges gegessen. Frierend beobachtet er, wie eine Schneidersfamilie das Haus verlässt, um ihren Sohn zu Grabe zu tragen. Er kann der Versuchung nicht widerstehen: Ungesehen schleicht er in das verlassene Haus und bestiehlt die trauernde Familie. Aber sein schlechtes Gewissen lässt ihm keine Ruhe: Er möchte sein Vergehen wiedergutmachen - denn es ist doch Weihnachten.
About the author
Astrid Fritz, Jg. 1959, ist im nordbadischen Pforzheim aufgewachsen. In München, Avignon und Freiburg studierte sie Germanistik und Romanistik. Nach dem Studium arbeitet sie zunächst als Fachzeitschriftenredakteurin, dann als Schulungsreferentin und technische Redakteurin für ein Freiburger Softwarehaus. 1994 ging sie mit ihrer Familie für drei Jahre nach Santiago de Chile, wo sie als freie Mitarbeiterin für eine deutsch-chilenische Wochenzeitung schrieb und ihr erstes Romanmanuskript entstand. Inzwischen ist sie freiberufliche Texterin und Autorin und lebt mit ihrer Familie in Waiblingen bei Stuttgart.
Summary
Eine Weihnachtsgeschichte - ein Weihnachtsgeschenk!
Das Jahr 1538 geht zu Ende und die Gässchen der Stadt sind von einer feinen Schneeschicht überzogen. Der verlockende Duft von Zimt und Mandelöl hängt über dem Straßburger Weihnachtsmarkt, doch dem jungen Gauner Jakob ist alles andere als feierlich zumute. Jakob hat keinen Heller in der Tasche und seit Tagen nichts Richtiges gegessen. Frierend beobachtet er, wie eine Schneidersfamilie das Haus verlässt, um ihren Sohn zu Grabe zu tragen. Er kann der Versuchung nicht widerstehen: Ungesehen schleicht er in das verlassene Haus und bestiehlt die trauernde Familie. Aber sein schlechtes Gewissen lässt ihm keine Ruhe: Er möchte sein Vergehen wiedergutmachen - denn es ist doch Weihnachten.