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Die Ordnung der Fischer - Nachhaltigkeit und Fischerei am Bodensee (1350-1900)

German · Hardback

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Während des Mittelalters und der Frühen Neuzeit war Fisch am Bodensee ein wichtiges Grundnahrungsmittel, das durch die Fastenregeln der katholischen Kirche auch eine enorme kulturelle Bedeutung hatte. Diesen Bedarf bedienten die Fischer, die ihren Fang auf den lokalen Märkten verkauften. Da der Bodensee eine Allmende war, gab es keine allgemeingültigen rechtlichen Vorschriften für die Ausbeutung der Ressource Fisch. Zu einer Überfischung des Bodensees kam es trotz zahlreicher und verbreiteter schädlicher Praktiken nicht. Das Buch erkundet, wie es den Fischern und ihren Obrigkeiten gelang, über mehrere Jahrhunderte eine Schädigung der Allmende zu vermeiden und eine nachhaltige Fischerei zu garantieren.

List of contents

1 EINLEITUNG
2 DAS LEBEN IM SEE: DER BODENSEE UND SEINE FISCHE
3 DAS LEBEN AM UFER DES SEES: DER BODENSEERAUM CA. 1350 - 1900
4 FISCHEREI UND FISCHKULTUR AM BODENSEE
5 FISCHEREI ALS HANDWERK
6 RESSOURCENPOLITIK DURCH FISCHERORDNUNGEN
7 KRISEN UND REAKTIONEN
8 FAZIT
9 ANHANG
Fischereivertrag zwischen Konstanz und Überlingen, 17. Juli 1536
Protokoll der Fischereikonferenz vom 30. Juni bis 2. Juli 1790 mit einem Verzeichnis der Fische im Bodensee und einem Verzeichnis der Fangwerkzeuge
Glossar
Verzeichnis der benutzten Fischerordnungen und Fischereiverträge
Die Fische des Bodensees (ca. 1350 - 1900)
Abkürzungen
Bildnachweis
Bibliographie
Danksagung
Orts-, Personen- und Sachregister

About the author










Michael Zeheter ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Wuppertal.

Summary

Während des Mittelalters und der Frühen Neuzeit war Fisch am Bodensee ein wichtiges Grundnahrungsmittel, das durch die Fastenregeln der katholischen Kirche auch eine enorme kulturelle Bedeutung hatte. Diesen Bedarf bedienten die Fischer, die ihren Fang auf den lokalen Märkten verkauften. Da der Bodensee eine Allmende war, gab es keine allgemeingültigen rechtlichen Vorschriften für die Ausbeutung der Ressource Fisch. Zu einer Überfischung des Bodensees kam es trotz zahlreicher und verbreiteter schädlicher Praktiken nicht. Das Buch erkundet, wie es den Fischern und ihren Obrigkeiten gelang, über mehrere Jahrhunderte eine Schädigung der Allmende zu vermeiden und eine nachhaltige Fischerei zu garantieren.

Product details

Authors Michael Zeheter
Assisted by Michael Von: Zeheter (Editor)
Publisher Böhlau
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.09.2014
 
EAN 9783412223564
ISBN 978-3-412-22356-4
No. of pages 205
Dimensions 161 mm x 234 mm x 16 mm
Weight 466 g
Illustrations 14 s/w-Abb. 2 Kt.
Series Umwelthistorische Forschungen
Umwelthistorische Forschungen
Subject Humanities, art, music > History > Regional and national histories

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