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1812 zogen die napoleonischen Truppen gegen Russland. Dieser Feldzug hat sich tief ins kollektive Gedächtnis Europas eingegraben. Der Tribut an Menschenleben war ungeheuer gross. Von der «grande armée», die mit 675 000 Mann auszog, kehrten noch rund 80 000 zurück. Soldaten aus 20 Nationen nahmen daran teil und ihre Erinnerungen stehen im Mittelpunkt. Dank den Berichten der Luzernerin Katharina Peyer wird auch die weibliche Sicht auf den Russlandfeldzug gezeigt. Es ist eine Geschichte des einfachen Mannes und der einfachen Soldatenfrau. Aufgrund von Tagebüchern und Aufzeichnungen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland wird das Soldatenleben rekonstruiert. Erzählt wird vom Übernachten im Freien, dem Biwak, von den Gewaltmärschen, den Einquartierungen, dem Hunger und Durst, den Krankheiten, dem Leiden der Pferde, aber auch von Kampf und Plünderungen, Desertionen und Gefangenschaft.
About the author
Daniel Furrer, geb. 1962, promovierter Historiker, Publizist und Fotograf mit Liebe zum Detail, lebt und arbeitet in der Schweiz.
Summary
1812 zogen die napoleonischen Truppen gegen
Russland. Dieser Feldzug hat sich tief ins kollektive
Gedächtnis Europas eingegraben. Der Tribut
an Menschenleben war ungeheuer gross. Von
der «grande armée», die mit 675 000 Mann auszog,
kehrten noch rund 80 000 zurück. Soldaten
aus 20 Nationen nahmen daran teil und ihre Erinnerungen
stehen im Mittelpunkt. Dank den Berichten
der Luzernerin Katharina Peyer wird auch
die weibliche Sicht auf den Russlandfeldzug gezeigt.
Es ist eine Geschichte des einfachen Mannes
und der einfachen Soldatenfrau. Aufgrund
von Tagebüchern und Aufzeichnungen aus der
Schweiz, Frankreich und Deutschland wird das
Soldatenleben rekonstruiert. Erzählt wird vom
Übernachten im Freien, dem Biwak, von den Gewaltmärschen,
den Einquartierungen, dem Hunger
und Durst, den Krankheiten, dem Leiden der
Pferde, aber auch von Kampf und Plünderungen,
Desertionen und Gefangenschaft.