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Vom Mädchen, das auszog, die Träume zu retten
"Mitten in der Stadt aus Sand erhob sich ein Palast mit mächtigen Mauern. Wie jedes andere Haus in der Stadt war auch er aus Sand gebaut, doch war er zehnmal höher als die höchsten Gebäude. In diesem Palast lebte nur ein einziger Herrscher: der Fürst der Stadt aus Sand. Sein eigentlicher Name war seit langer Zeit vergessen. Und die wenigen, die ihn noch nicht vergessen hatten, versuchten es zumindest - denn es hieß, es genüge schon, zu fest an den Namen zu denken, damit der Fürst erschien, um einem die Seele zu rauben."
About the author
Pierdomenico Baccalario, geb. 1974 in Acqui Terme, Italien, begeisterte sich schon früh fürs Lesen und durchstöberte die riesige Bibliothek seiner Familie nach abenteuerlichen Geschichten. Er studierte zunächst Jura, bevor er sich dem Journalismus und dem Schreiben von Büchern zuwandte, die in über 18 Sprachen übersetzt wurden. Bekannt ist er auch unter dem Pseudonym Ulysses Moore.
Enzo d Alò, 1953 in Neapel geboren, ist Regisseur, Drehbuchautor und Musiker. Seine Trickverfilmungen von Michael Endes "Momo" und Luis Sepúlvedas "Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte" waren sehr erfolgreich.
Gaston Kaboré, geboren 1951 in Bobo Dioulasso (Burkina Faso), ist einer der größten Filmemacher des afrikanischen Kinos. Neben seiner Tätigkeit als Regisseur gründete er 2003 das Zentrum "Imagine" für die Aus- und Weiterbildung junger afrikanischer Filmschaffender. Seine Filme wurden mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet.
Summary
Vom Mädchen, das auszog, die Träume zu retten
»Mitten in der Stadt aus Sand erhob sich ein Palast mit mächtigen Mauern. Wie jedes andere Haus in der Stadt war auch er aus Sand gebaut, doch war er zehnmal höher als die höchsten Gebäude. In diesem Palast lebte nur ein einziger Herrscher: der Fürst der Stadt aus Sand. Sein eigentlicher Name war seit langer Zeit vergessen. Und die wenigen, die ihn noch nicht vergessen hatten, versuchten es zumindest – denn es hieß, es genüge schon, zu fest an den Namen zu denken, damit der Fürst erschien, um einem die Seele zu rauben.«
