Read more
Ohne zu übertreiben, darf man sagen: Dies ist eines der schönsten Sizilienbücher der letzten Jahre. Ein Buch, das nicht das Klischee bedient, sondern so frisch und modern und mit einer ansteckenden Fröhlichkeit daherkommt wie die jungen Leute in Palermo, Messina, Catania oder Ragusa. Sizilien, la cucina siciliana: eine Vielfalt der Kulturen, eine Vielfalt der Speisen. Die Insel im Herzen des Mittelmeeres ist es gewöhnt, jahrhundertealte Rezepte immer wieder neu zu interpretieren. Griechen, Römer, Araber und Spanier haben ihre Spuren hinterlassen. Entsprechend fantasievoll werden Obst und Gemüse zubereitet, die dank des milden Klimas hier im Überfluss wachsen. Es gibt würzigen Käse, die köstlichsten Saucen zu Pasta aller Art, raffiniert-einfache Fischgerichte, Zicklein und Lamm und Kreationen der Gelaterie und Pasticcerie, allein bei deren Anblick einem das Wasser im Munde zusammenläuft. All dies Beispiele der gerade- zu über bordenden cucina siciliana. Machen Sie mit diesem Buch Ihre sizilianischen Entdeckungen, und Sie sind der Insel und ihrer Küche verfallen.
About the author
Marie Teresa Di Marco (Maite) wollte als kleines Kind gerne Floristin oder Friseurin werden oder Fische erforschen, heute arbeitet sie in der Welt der Medien. Maite ist eine Frau mit vielen Talenten: Sie unterrichtet, sie schreibt und beschäftigt sich mit Kunst. Und sie ist ständig unterwegs: Man trifft sie meist im Zug oder auf einem Bahnsteig in Trento, Florenz oder Rom an. Oder auf dem Rückweg an die Hänge des Ätna.
Marie Cécile Ferré (Marie) liebt Rom und lebt auch dort. Ihre kulinarischen Wurzeln allerdings liegen im Chianti und in Frankreich, reichen aber auch bis nach Spanien. Beruflich hat sie mit Musik zu tun. Maries Leben wird begleitet von ihrem Heimweh nach Paris, das sie viel zu selten sieht.
Maurizio Maurizi (Mau), Fotograf, hat sehr lange und sehr gerne schöne Frauen fotografiert. Doch dann entdeckte er, wie inspirierend gutes Essen sein kann. Er pendelt zwischen Rom und Barcelona, wohin er sich drei Monate im Jahr zurückzieht. Die anderen neun Monate lebt er in Rom und vermisst die katalonische Hauptstadt.