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In Kambodscha hält die UNTAC nach dem Bürgerkrieg einen labilen Frieden aufrecht. Trotzdem sind in Phnom Penh Waffenhandel, Schmuggel und Raubüberfälle an der Tagesordnung, überall herrscht Korruption, ein Menschenleben ist nichts wert. Jede Nacht hört man Schüsse an illegalen Checkpoints. Hier soll Vincent Calvino einen Mann namens Hatch ausfindig machen, den Geschäftspartner eines Ganoven in Bangkok. Doch Calvino ist nicht der Einzige, der Hatch sucht.
About the author
Christopher G. Moore, der sein Alter mit 83,5 Reisejahren angibt, war in seinem früheren Leben Juraprofessor, dann Theaterautor. Später wurde er, was er bis heute geblieben ist, Romancier. In Bangkok etablierte sich der gebürtige Kanadier, der in Oxford studiert hat, als 'Kultautor'. Zunächst in Bangkok selbst, dann mit Hilfe des Internets im Global Village. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Hollywood aufmerksam wurde und Calvino-Stoffe einkaufte. Wenn Christopher G. Moore gerade mal nicht in Bangkok ist, dann ist er sicher in Manila, Oxford, Berlin oder Los Angeles anzutreffen. Sein Lebensgefühl umschrieb er in einem Statement zu seiner Verlagssituation: 'Meine Leser gehören zu einer globalen Vorhut, für die es nicht entscheidend ist, wo sie leben. Ich bin ein kanadischer Schriftsteller, der in Bangkok lebt. Mein aus Thailand stammender Agent in Paris wird von einem deutschen Agenten in Wien vertreten, der die Rechte an einen Verlag in Zürich verkaufte, dessen Herausgeber in Berlin sitzt.'
Summary
In dem nach dem Bürgerkrieg aufgewühlten Pnom Penh soll Vincent Calvino einen Mann namens Hatch ausfindig machen, den Geschäftspartner eines Ganoven in Bangkok. Calvino verfolgt die Spur durch den Russischen Markt, die Spitäler, die Bars und das berüchtigte T-3-Gefängnis. Doch er ist nicht der Einzige, der Hatch sucht …
Foreword
»Mehr als ein Krimi – der glaubwürdige Versuch, eine Gesellschaft im Übergang zu beschreiben.« Dresdner Neueste Nachrichten
Additional text
»Moores stimmungsvolle, fiebrige Geschichte über das Leben nach dem Völkermord ist jedenfalls lesenswert.«