Read more
Justinian war ein Bauernsohn aus Illyrien. Sein Onkel holte ihn nachKonstantinopel und baute ihn zum Nachfolger auf. Dem Emporkömmling gelang es,noch einmal die Kräfte des Römischen Reiches zu bündeln. Energisch trieb er dieinnere Umgestaltung voran, mit dem Ziel, ein christliches Reich aufzubauen. Dochauf glanzvolle Siege folgten seit 540 militärische Niederlagen und verheerendeNaturkatastrophen.Im Kontrast zum frommen Kaiser zeigten sich in dieserEpoche auch ein letztes Mal kraftvoll die heidnischen Lebensformen. Doch dieseantike Vielfalt verging unter Justinians Herrschaft.
About the author
Hartmut Leppin, geb. 1963, studierte Geschichte, Latein, Griechisch und Erziehungswissenschaften. Heute lehrt er als Professor für Alte Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a. Main.
Summary
Justinian war ein Bauernsohn aus Illyrien. Sein Onkel holte ihn nach
Konstantinopel und baute ihn zum Nachfolger auf. Dem Emporkömmling gelang es,
noch einmal die Kräfte des Römischen Reiches zu bündeln. Energisch trieb er die
innere Umgestaltung voran, mit dem Ziel, ein christliches Reich aufzubauen. Doch
auf glanzvolle Siege folgten seit 540 militärische Niederlagen und verheerende
Naturkatastrophen.
Im Kontrast zum frommen Kaiser zeigten sich in dieser
Epoche auch ein letztes Mal kraftvoll die heidnischen Lebensformen. Doch diese
antike Vielfalt verging unter Justinians Herrschaft.
Foreword
Ein Kaisertum zwischen Antike und Mittelalter, Rom und Byzanz, West und Ost
Report
"Leppin hat eine glänzende Analyse der Verdienste und Misserfolge Justinians vorgelegt." Wolfgang Kaufmann, Das Historisch-Politische Buch, September 2012