Fr. 41.90

Briefe - 4: Briefe an Tilly Wedekind 1930-1955 (Briefe) - Hrsg. u. Nachw. v. Marguerite V. Schlüter

German · Hardback

Shipping usually within 1 to 3 working days

Description

Read more

Dokumentieren die Briefe an F. W. Oelze den ganzen Umfang des Bennschen Denkens, und ist der Briefwechsel mit Paul Hindemith ein Dialog über die Kunst, ein Werkstattgespräch - so begegnet uns in dieser Sammlung ein anderer, eher privater Dr. Benn. Der scheue Außenseiter erscheint als homme à femme, der er immer auch gewesen ist.

About the author

Gottfried Benn (1886-1956) ist einer der bedeutendsten deutschen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Auch in seiner Prosa, seinen Essays, autobiographischen Schriften und Briefen ist er der "Phänotyp" seiner Epoche. 1951 erhielt der den Georg-Büchner-Preis.

Summary

Dokumentieren die Briefe an F. W. Oelze den ganzen Umfang des Bennschen Denkens, und ist der Briefwechsel mit Paul Hindemith ein Dialog über die Kunst, ein Werkstattgespräch – so begegnet uns in dieser Sammlung ein anderer, eher privater Dr. Benn. Der scheue Außenseiter erscheint als homme à femme, der er immer auch gewesen ist.

Report

Gerhard Schuster, verantwortlich für die ausgezeichnete neue Edition von Benns Werken, hat auch die Briefwechsel zwischen Gottfried Benn und Max Rychner, zwischen Benn und Egmont Seyerlen herausgegeben. Margarete Schlüter, als langjährige Lektorin des Limes Verlags genau mit dem uvre vertraut, Benns Briefe an Tilly Wedekind und an Elinor Büller-Klinkowström. Mehr noch als in der bereits 1977 bis 1980 veröffentlichten Korrespondenz mit dem eleganten, zwar verständnisvollen, aber auch auf seinen Nachruhm als Freund des großen Dichters bedachten F.W. Oelze zeichnet sich in diesen vier Bänden das private Bild eines leidenden Menschen unseres komplizierten Jahrhunderts ab. Selbst die offiziöse Art der Verbindung mit dem Schweizer Redakteur Max Rychner erhält dadurch ihre Bedeutung für Benn, dass Rychner ihn auch in den ersten Nachkriegsjahren, als er von zurückkehrenden Emigranten mit gleicher Feindseligkeit angegriffen wurde, wie er vom Schwarzen Korps angegriffen worden war, vorurteilslos als integre Persönlichkeit sah, geformt von den geistigen Strömungen der Epoche, jedoch eigene Wege gehend. Annemarie Christiansen, Stuttgarter Zeitung, 18.2.1994

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.