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Christoph Markschies macht in seinem glänzend geschriebenen Buch über die antiken Religionen mit einem erstaunlich fremdartigen Christentum bekannt, das tief in der Welt der heidnischen Gottesvorstellungen verwurzelt war. Er geht den Verbindungslinien zwischen den antiken Religionen nach und erklärt, warum sich erst im Mittelalter die bis heute geläufige Vorstellung von Gott als einem körperlosen Wesen durchgesetzt hat. Hat Gott einen Körper - und wenn ja, wie viele? In der Antike war jedenfalls auch für gebildete Christen ganz selbstverständlich, dass Gott, so wie die heidnischen Götter, einen Körper hat. Christoph Markschies zeigt, wie man sich den Körper Gottes konkret vorgestellt hat, verfolgt die philosophischen und theologischen Debatten darüber, besichtigt die antiken Tempel und geht den zahlreichen Bezügen zwischen dem christlichen und jüdischen Gott und den paganen Göttern nach. Daneben geht es immer wieder auch um den Menschen, seinen Körper, seine Seele und um die Heilkraft der Religion. Wer morgens gerne kalt duscht, sollte dieses bahnbrechende Buch mit seinem verstörend neuen Blick auf den christlichen Gott lesen.
About the author
Christoph Markschies studierte evangelische Theologie, klassische Philologie und Philosophie in Marburg, Jerusalem, München und Tübingen Seit 1994 habilitiert lehrte er als Professor für Kirchengeschichte in Jena und Heidelberg. Seit 2004 Professor für Ältere Kirchengeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, deren Präsident er seit 2006 ist. Als ordinierter Pfarrer predigt er regelmäßig in Berlin.
Summary
Christoph Markschies macht in seinem glänzend geschriebenen Buch über die antiken Religionen mit einem erstaunlich fremdartigen Christentum bekannt, das tief in der Welt der heidnischen Gottesvorstellungen verwurzelt war. Er geht den Verbindungslinien zwischen den antiken Religionen nach und erklärt, warum sich erst im Mittelalter die bis heute geläufige Vorstellung von Gott als einem körperlosen Wesen durchgesetzt hat. Hat Gott einen Körper – und wenn ja, wie viele? In der Antike war jedenfalls auch für gebildete Christen ganz selbstverständlich, dass Gott, so wie die heidnischen Götter, einen Körper hat. Christoph Markschies zeigt, wie man sich den Körper Gottes konkret vorgestellt hat, verfolgt die philosophischen und theologischen Debatten darüber, besichtigt die antiken Tempel und geht den zahlreichen Bezügen zwischen dem christlichen und jüdischen Gott und den paganen Göttern nach. Daneben geht es immer wieder auch um den Menschen, seinen Körper, seine Seele und um die Heilkraft der Religion. Wer morgens gerne kalt duscht, sollte dieses bahnbrechende Buch mit seinem verstörend neuen Blick auf den christlichen Gott lesen.
Additional text
"Hochgelehrtes und ertragreiches Werk."
Hartmut Leppin, Historische Zeitschrift, 306/2018
"Ein bahnbrechendes Werk."
zeitzeichen, März 2018
"Eine herausragende Untersuchung über einen Aspekt antiker Gottesvorstellungen in einem noch nicht auf Abgrenzung der religiösen Traditionen jüdisch, christlich und heidnisch bedachten Denkraum."
Christoph Auffarth, Angesagt, 19. September 2017
"Eine verschmitzte Kulturgeschichte der Gottesbilder."
Adolf Holl, Die Presse, 17. September 2016
"Durch das Buch von Markschies, der das Thema wiederentdeckt hat und erstmals umfassend erkundet, erhält die Erforschung der christlichen Körpergeschichte eine neue Perspektive."
Bernhard Lang, Neue Zürcher Zeitung, 2. Mai 2016
Report
"Hochgelehrtes und ertragreiches Werk."
Hartmut Leppin, Historische Zeitschrift, 306/2018
"Ein bahnbrechendes Werk."
zeitzeichen, März 2018
"Eine herausragende Untersuchung über einen Aspekt antiker Gottesvorstellungen in einem noch nicht auf Abgrenzung der religiösen Traditionen jüdisch, christlich und heidnisch bedachten Denkraum."
Christoph Auffarth, Angesagt, 19. September 2017
"Eine verschmitzte Kulturgeschichte der Gottesbilder."
Adolf Holl, Die Presse, 17. September 2016
"Durch das Buch von Markschies, der das Thema wiederentdeckt hat und erstmals umfassend erkundet, erhält die Erforschung der christlichen Körpergeschichte eine neue Perspektive."
Bernhard Lang, Neue Zürcher Zeitung, 2. Mai 2016