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Cécile Wick (*1954) ist eine Grenzgängerin zwischen den Medien Fotografie, Zeichnung und Druckgrafik. Die Künstlerin und Fotografin, die seit 1980 im In- und Ausland ausstellt, versucht in ihrer Arbeit, das Momenthafte der Fotografie zu überwinden und die Wesensverwandtschaft mit der Zeichnung und Malerei zu betonen.
Dieses bibliophile Buch bringt neue Fotografien, Inkjet-Prints, Tuschzeichnungen und Aquarelle in eine Bilderfolge, in der die Medien und Motive in einen Dialog treten. Ob Berge oder Blumen, Städte oder Landschaften: Wick erforscht mit Pinsel und Kamera deren Strukturen und Muster, die Unschärfe und Transparenz, die Dunkelheit und das Licht. Dieses Buch beweist die überraschende Erweiterung ihres fotografischen Werks.
About the author
Nadine Olonetzky, (geboren 1962 in Zürich), Kulturjournalistin BR, freie Autorin und Redaktorin. Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Bern (nicht abgeschlossen), Ausbildung an den Schulen für Gestaltung Basel und Zürich, Volontariat auf der Redaktion der Kulturzeitschrift "du", Weiterbildung in Volkskunde und Fotografiegeschichte. Assistenzen an der Kunsthalle Wien 1994 und am Fotomuseum Winterthur 1995/96. Von 1997 bis 2001 in der Kulturstiftung des Kantons Thurgau für Projekte der bildenden Kunst zuständig. Seit 1996 Redaktorin des Kunst-Inserts der Literaturzeitschrift "entwürfe". Schreibt zu Themen aus Fotografie, Kunst und Kulturgeschichte, literarische Publikationen seit 1989. Lebt und arbeitet als Mitglied der Ateliergemeinschaft kontrast in Zürich.
Summary
In this volume, Cécile Wick’s watercolors, ink drawings, inkjet prints, and photographs are presented in series, putting media and motifs in dialogue
Additional text
«Das Buch ist weich wie Herbstlicht oder ein Kissen. Also auch kostbar, nicht nur wegen der Lithographie als Umschlag. Man taucht gerne ein und findet gleichzeitig Entspannung und Antrieb. Die Luft und der Leerraum im Buch wie in der Bilderwelt lassen Bewegung in traumhaften Rhythmen zu. So schön und poetisch können Strukturanalysen sein.» Ursula Badrutt Schoch,
St. Galler Tagblatt
«Mit ihrem soeben erschienenen Buch ‹Colored Waters›, was mit ‹Farbige Wasser› übersetzt werden könnte, ist Wick eine Verkörperung dessen, was sie unter Bild versteht, gelungen. Das Buch lässt sich keiner gängigen Gattung zuordnen. Nennen wir es Kunstbuch oder Künstlerbuch, Bildband, Werkbuch oder philosophische Sehschule. Das Buch ist das Werk – ist das Bild. Das Buch ist von einer betont haptischen Beschaffenheit und verlangt nach Berührung. Wick gelingt es, das Sehen auf eine Tast-Erfahrung zurückzuführen. » Sabine Arlitt,
Der Landbote
Report
«Das Buch ist weich wie Herbstlicht oder ein Kissen. Also auch kostbar, nicht nur wegen der Lithographie als Umschlag. Man taucht gerne ein und findet gleichzeitig Entspannung und Antrieb. Die Luft und der Leerraum im Buch wie in der Bilderwelt lassen Bewegung in traumhaften Rhythmen zu. So schön und poetisch können Strukturanalysen sein.» Ursula Badrutt Schoch, St. Galler Tagblatt
«Mit ihrem soeben erschienenen Buch 'Colored Waters', was mit 'Farbige Wasser' übersetzt werden könnte, ist Wick eine Verkörperung dessen, was sie unter Bild versteht, gelungen. Das Buch lässt sich keiner gängigen Gattung zuordnen. Nennen wir es Kunstbuch oder Künstlerbuch, Bildband, Werkbuch oder philosophische Sehschule. Das Buch ist das Werk - ist das Bild. Das Buch ist von einer betont haptischen Beschaffenheit und verlangt nach Berührung. Wick gelingt es, das Sehen auf eine Tast-Erfahrung zurückzuführen. » Sabine Arlitt, Der Landbote