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Texte zur Menschenwürde - Grundlagen-Wissen Gesellschaft und Politik - 18907

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Artikel 1 unseres Grundgesetzes beginnt mit den Worten: »Die Würde des Menschen ist unantastbar« - und in gesellschaftlichen Wertekonflikten berufen sich fast alle Seiten auf eben diesen Begriff der »Menschenwürde«. Obwohl er also der am meisten angeführte Begriff in den Wertedebatten der Gegenwart ist, sei es auf nationaler, europäischer oder internationaler Ebene, geraten die meisten in Verlegenheit, wenn man sie nach der genauen Bedeutung dieses glanzvollen Begriffes fragt.Die Textsammlung gibt einen breiten Überblick über die religiöse, philosophische, politische und rechtliche Entwicklung der Idee von der Würde des Menschen - von der Antike bzw. Platon und Aristoteles bis in die unmittelbare Gegenwart mit Texten von Bloch, Nipperdey, Luhmann, Todorov und vielen mehr, sowie Gesetzestexten.

List of contents

Einführung

Antike

Geistseele

PLATON: Alkibiades der Erste

- Timaios

ARISTOTELES: Nikomachische Ethik

Teil der Weltvernunft

CICERO: Vom pflichtgemäßen Handeln

- Über das Wesen der Götter

Herrlichkeit des Menschen

GENESIS 1,26-28

PSALM 8,6-7

RÖMER 3,23-24

Mensch als Himmelsgewächs

PHILON: Allegorien der Gesetze

- Über die Pflanzung

Frühes Christentum

Ebenbild Gottes

THEOPHILUS VON ANTIOCHIEN: Zweites Buch an Autolykus

ORIGENES: Vier Bücher von den Prinzipien

MINUCIUS FELIX: Octavius

LAKTANZ: Vom Zorne Gottes

LAKTANZ: Auszug aus den göttlichen Unterweisungen

BASILIOS VON CAESAREA: Predigten

GREGOR VON NYSSA: Über die Erschaffung des Menschen

- Reden über die Glückseligkeiten

JOHANNES CHRYSOSTOMOS: An das Antiocheische Volk

- Predigt zu Johannes

NEMESIOS VON EMESA: Über das Wesen des Menschen

AMBROSIUS VON MAILAND: Briefe

- Über die Pflichten

AUGUSTINUS: Vom Gottesstaat

- Vom freien Willen

- Über den Wortlaut der Genesis

- Gegen den Brief, der Grundlage des Manichäers genannt wird

PAPST LEO DER GROSSE: Predigten

DAS RÖMISCHE MESSBUCH: Offertorium

Mittelalter

Lob des Unsichtbaren

BOETHIUS: Trost der Philosophie

Adel des Menschen

ANONYMUS: Über die Würde des Menschen

Sein der Person

THOMAS VON AQUIN: Summa Theologica

Renaissance

Schönheit des Menschen

PETRARCA: Heilmittel gegen Glück und Unglück

MANETTI: Über die Würde und Erhabenheit des Menschen

PICO DELLA MIRANDOLA: Rede über die Würde des Menschen

ERASMUS: Handbüchlein eines christlichen Streiters

Frühe Neuzeit

Größe und Elend des Menschen

SHAKESPEARE: Hamlet, Prinz von Dänemark

MONTAIGNE: Apologie des Raimund Sebundus

PASCAL: Gedanken

Neuzeit

Krone der Schöpfung

ZOLLIKOFER: Predigten über die Würde des Menschen

Gleichheit der Menschen

PUFENDORF: Über die Pflicht des Menschen

Humaner Stolz

DIDEROT: Rameaus Neffe

Achtung vor der sittlichen Vernunft

KANT: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht

- Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

- Die Metaphysik der Sitten

Unterwegs zur Humanität

HERDER: Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit. Organischer Unterschied

- Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit. Humanität

- Briefe zur Beförderung der Humanität

Gegen Elend und Unwissenheit

FORSTER: Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit

Freiheit in der Erscheinung

SCHILLER: Würde des Menschen

- Über Anmut und Würde

- Würde der Frauen

- Don Karlos

- Die Künstler

- Über die ästhetische Erziehung des Menschen

Selbstbewusstsein

FICHTE: Über die Würde des Menschen

Macht des Geistes

HEGEL: Die bestimmte Religion

- Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie

Talent zur höheren Kultur

HUMBOLDT: Über den Geist der Menschheit

Moderne

Selbstachtung und Anerkennung

PROUDHON: Die Gerechtigkeit in der Revolution und in der Kirche

Bekämpfung materieller Not

LASSALLE: Arbeiterprogramm

Grenze der Erniedrigung

GORKI: Nachtasyl

Krankheit als Privileg

TH. MANN: Der Zauberberg

- Goethe und Tolstoi / Fragmente zum Problem der Humanität

Rechtsbestimmungen

Endlich im Recht - deutsche Rechtsdokumente

VERFASSUNG DES DEUTSCHEN REICHS: Das Wirtschaftsleben

VERFASSUNG DER DDR: Wirtschaftsordnung

GRUNDGESETZ FÜR DIE BRD: Grundrechte

VERFASSUNG DER DDR: Grundrechte und Grundpflichten der Bürger

Im Kampf der Ideologien

ALLGEMEINE ER

About the author

Franz Josef Wetz, geboren 1958, studierte Philosophie, Germanistik und Theologie; 1989 Promotion und 1992 Habilitation an der Universität Gießen. Seit 1992 verschiedene Lehrstuhlvertretungen; Gastprofessur in Warschau und ab 1994 Professor für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Zahlreiche Publikationen.

Summary

Artikel 1 unseres Grundgesetzes beginnt mit den Worten: »Die Würde des Menschen ist unantastbar« – und in gesellschaftlichen Wertekonflikten berufen sich fast alle Seiten auf eben diesen Begriff der »Menschenwürde«. Obwohl er also der am meisten angeführte Begriff in den Wertedebatten der Gegenwart ist, sei es auf nationaler, europäischer oder internationaler Ebene, geraten die meisten in Verlegenheit, wenn man sie nach der genauen Bedeutung dieses glanzvollen Begriffes fragt.
Die Textsammlung gibt einen breiten Überblick über die religiöse, philosophische, politische und rechtliche Entwicklung der Idee von der Würde des Menschen – von der Antike bzw. Platon und Aristoteles bis in die unmittelbare Gegenwart mit Texten von Bloch, Nipperdey, Luhmann, Todorov und vielen mehr, sowie Gesetzestexten.

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