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Balzacs »Sarrasine« und die Literaturtheorie. Zwölf Modellanalysen - französische Literatur in deutscher Übersetzung

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"Sarrasine" von 1830, die er später in seine Comédie humaine aufgenommen hat, eignet sich in besonderer Weise dafür, aus unterschiedlichen literatur- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven betrachtet zu werden. Der Künstler Sarrasine verliebt sich in eine faszinierende Operndiva; die Enthüllung ihres Geheimnisses bringt ihm den Tod. Dieses Geschehen und was dahinter steht wird interpretiert u. a. aus der Sicht der Literatur- und der Editionsgeschichte, der Hermeneutik, der Erzähltheorie, der Rezeptionsästhetik, der Gender Studies und der Postkolonialen Theorien. Die Herausgeberinnen sind am Institut für Romanistik der Universität Bremen tätig.

List of contents

I Text
Honoré de Balzac: Sarrasine

II Modellanalysen

Einleitung
Perspektiven und Wege: von Theorien und Methoden in den Literaturwissenschaften
Von Elke Richter, Karen Struve und Natascha Ueckmann

Narratologie
Eine Geschichte im Tausch gegen eine Liebesnacht ... Balzacs Sarrasine aus narratologischer Perspektive
Von Elke Richter

Dekonstruktion
Balzacs Chimären. Sarrasine-Lektüre aus der Perspektive der Dekonstruktion
Von Christina Johanna Bischoff

Intertextualität
Wiedergänger, Phantom und künstlicher Mensch. Der Kastrat im intertextuellen Netz
Von Natascha Ueckmann

Intermedialität
Kunst oder Leben? Intermediale Bezüge zwischen Opern-, Erzähl- und Bildender Kunst in Balzacs Sarrasine
Von Daniel Winkler

Hermeneutik
»Une affreuse vérité avait pénétré dans son âme« - Von den Gefahren des Verstehens. Eine hermeneutische Lektüre
Von Christian Grünnagel

Rezeptionsästhetik
Sarrasine im Atelier des Lesers. Balzacs Novelle aus Sicht der Rezeptionsästhetik
Von Christina Bertelmann und Roland Alexander Ißler

Literaturgeschichte
Der Entstehungszusammenhang von Balzacs Sarrasine: eine literaturgeschichtliche Deutung
Von Frank Estelmann

Literatursoziologie
Der schmale Grat zwischen Verausgabung und Stagnation. Eine literatursoziologische Lektüre
Von Anke Auch

Psychoanalyse
Lust und Gefahr des Erzählens. Balzacs Sarrasine aus psychoanalytischer Perspektive
Von Christiane Solte-Gresser

Diskursanalyse
Balzacs Sarrasine: eine diskursanalytische Lektüre des »...«
Von Karen Struve

Gender Studies
»Un homme? une femme?« - Verstümmelte Männlichkeit versus verstörende Weiblichkeit in Balzacs Sarrasine
Von Roswitha Böhm

Postkoloniale Theorien
»Elle aurait dû rester voilée« - das Spiel mit dem Schleier in Balzacs Novelle Sarrasine
Von Susanne Stemmler

Zu den Autorinnen und Autoren

About the author

Natascha Ueckmann, geb. 1968, studierte Literatur- und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Angers. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück von 1997 bis 2000, z.Zt. DAAD-Lektorin an der Universite de Haute Alsace in Mulhouse.

Dr. Karen Struve ist Romanistin und Kulturwissenschaftlerin und lehrt an der Universität Bremen.

Summary

»Sarrasine« von 1830, die er später in seine ›Comédie humaine‹ aufgenommen hat, eignet sich in besonderer Weise dafür, aus unterschiedlichen literatur- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven betrachtet zu werden. Der Künstler Sarrasine verliebt sich in eine faszinierende Operndiva; die Enthüllung ihres Geheimnisses bringt ihm den Tod. Dieses Geschehen – und was dahinter steht – wird interpretiert u. a. aus der Sicht der Literatur- und der Editionsgeschichte, der Hermeneutik, der Erzähltheorie, der Rezeptionsästhetik, der Gender Studies und der Postkolonialen Theorien. Die Herausgeberinnen sind am Institut für Romanistik der Universität Bremen tätig.

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