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Einmal durch die Hölle und zurück - Roman

German · Hardback

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Endlich - die Fortsetzung zum SPIEGEL-Bestseller "Schneller als der Tod"!
Schneller als der Tod von Josh Bazell war 2010 ein weltweit gefeierter Bestseller.
Jetzt zieht Bazell erneut alle Register: Nachdem ihm die Flucht vor den Mobstern aus Manhattan gelang, arbeitet Ex-Auftragskiller Pietro unter einem Decknamen als Schiffsarzt auf einem Luxus-Kreuzfahrer. Doch dann erhält er über einen alten Bekannten ein verlockendes Angebot: für einen mysteriösen Milliardär soll er überprüfen, ob dieser einem Schwindler aufgesessen ist. Zusammen mit der überaus attraktiven Paläontologin Violet macht sich Pietro auf die Suche nach der Wahrheit und landet mitten in einem Inferno aus Wahnsinn und Gewalt

About the author

Josh Bazell studierte Literatur und ist ausgebildeter Arzt. Außerdem wurde er 2010 mit dem Deutschen Krimi-Preis ausgezeichnet. Josh Bazell lebt in Brooklyn.

Thomas Gunkel, geb 1956 in Treysa, Erzieher, studierte Germanistik und Geographie und ist als Übersetzer tätig.

Malte Krutzsch lebt und arbeitet in der Eifel. Er übersetzte u.a. Werke von Bill Clegg, Josh Bazell und Charles Bukowski.

Product details

Authors Josh Bazell
Assisted by Thomas Gunkel (Translation), Malte Krutzsch (Translation)
Publisher Fischer (S.), Frankfurt
 
Original title Wild Thing
Languages German
Product format Hardback
Released 01.11.2011
 
EAN 9783100039132
ISBN 978-3-10-003913-2
No. of pages 400
Subject Fiction > Suspense

Customer reviews

  • Einmal durch die Hölle und zurück

    Written on 12. June 2012 by Themistokeles.

    Inhalt: Pietro, ein Ex-Auftragsmörder, ist wegen seiner Vergangenheit unter einem Decknamen auf einem Kreuzfahrtschiff als Schiffsarzt untergetaucht. Jedoch bekommt er dort über einen alten Bekannten ein Angebot von einem mysteriösen Milliardär: Er soll die Geschichte zu einem Video überprüfen, welches dem Milliardär zugesandt wurde. In diesem Video ist die Rede davon, dass im White Lake in Minnesota ein Monster leben würde, dass schon Menschen getötet hat und aussieht wie eine große Seeschlange. Im Zusammenhang mit dem Video werden mehrer Milliardäre dazu eingeladen auf einer Tour dem Mythos auf den Grund zu gehen. Pietro erhält daher zusammen mit der attraktiven Paläontologin des Milliardärs, Violet, den Auftrag der Geschichte auf dem Video nachzugehen und bei der Tour mitzumachen. Durch das Antreten dieser Tour jedoch begegnen sie Wahnsinn und Gewalt und müssen erkennen, wie groß die Kreise sind, die die Geschichte um den White Lake zieht.

    Meinung: Was an der Geschichte sehr schnell auffällt, ist die Eigenart, dass in dieser sehr viele Fußnoten benutzt werden. Die dienen dazu eine Anmerkung zu erläutern oder den Protagonisten das Geschehen kommentieren zu lassen. Mich haben diese Fußnoten im Lesefluss sehr gestört, da häufig eine Fußnote über mehr als eine Seite lief und es dazu kam, dass man umblättern musste, um die Fußnote zu lesen und dann wieder, um auch dem Text folgen zu können, da man nach knapp anderthalb Seiten Fußnote schon vergessen hatte, worum es eigentlich grade ging. Irgendwann habe ich dann das Lesen der Fußnoten eingestellt, weil es einfach zu viele, mit zu unwichtigen Nebeninformationen wurden.
    Ansonsten handelt es sich bei dem Roman um eine Variation der Geschichte um Nessi, die einfach nach Minnesota verlegt wurde, denn auch das Erscheinungsbild des Monsters erinnert sehr an die Beschreibungen von Nessi. Allein diese Ähnlichkeiten machen die Geschichte noch nicht schlecht oder uninteressant, da sie eindeutig noch mit vielen weiteren Kleinigkeiten gewürzt ist. Auch der Charakter des Pietro ist auf seine Weise interessant, auch wenn ich manche Handlungen, mag es auch an meiner Unkenntnis des ersten Teils liegen, nicht nachvollziehen kann.
    Manche Anspielungen und Wortwitze sind für den deutschen Leser jedoch auch nur schwer zu verstehen, wenn man nicht einiges über die USA und deren Politik weiß. Zudem gab es in dem Buch auch an einigen Stellen Ausdrücke, die mir nicht ganz so sehr zugesagt haben.
    Ansonsten fand ich das Ende ein wenig unbefriedigend, denn weder war des Rätsels Lösung interessant, spannend oder mysteriös noch war das eigentliche Ende nachvollziehbar. Auch gab es Anhänge, die Schriften von der Paläontologin Violet darstellen sollten, die in keinem richtigen Zusammenhang mit dem Buch standen. Einzig gut waren noch die Erläuterungen des Autors zur Verwendung mancher Themen, die das Buch abschlossen.
    Alles in allem fand ich das Buch durch den Sprachgebrauch, sowie die unterschiedlichsten Verwendungen von Fußnoten oder Anmerkungen bezüglich Begebenheiten innerhalb der USA an manchen Stelle nicht sonderlich gelungen, aber trotzdem, bei weglassen der Fußnoten lesbar. Auch die Thematik kann nur bedingt fesseln und das versprochene Inferno aus Wahnsinn und Gewalt konnte ich in der Geschichte leider nicht finden.

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