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.das Fundament der staatsrechtlichen Verhältnisse unseres Reiches. Am 23. Februar 2011 jährte sich zum 150. Mal das sogenannte "Februarpatent". Damit wurde in Form eines "Rahmengesetzes" für alle cisleithanischen Länder eine Landesordnung, eine Wahlordnung sowie die Schaffung von Landtagen rechtlich begründet und die Durchführung von Landtagswahlen angeordnet. Die Strukturen des heutigen Bundesstaates Österreich gehen teilweise auf dieses historische Ereignis zurück. Der Band enthält Diskussionsbeiträge zum Thema der Landtage auf dem Weg in die Zukunft. Mit Beiträgen von Gerhard Holzinger, Peter Bußjäger, Max Haller, Harald Stolzlechner, Robert Kriechbaumer, Christian Neschwara, Theo Öhlinger, Anna Gamper, Barbara Leitl - Staudinger, Manfred Prisching sowie Simon Illmer, Gerhard Steier, Karl Edtstadler, Gottfried Kneifel und Wolfgang Steiner.
List of contents
Begrüßung
Simon Illmer
Gerhard Steier
Gottfried Kneifel
Gerhart Holzinger
Peter Bußjäger: Föderalismus im 21. Jahrhundert. Effizienz und Verantwortung
im modernen föderalistischen Staat
Max Haller: Die Zukunft der Regionen in Europa. Föderalismus und
Dezentralisierung auf dem Prüfstand
Harald Stolzlechner: Die Landtage der österreichischen Bundesländer
und die österreichischen Rechtsfakultäten
Karl W. Edtstadler: Zusammenarbeit zwischen Politik und Wissenschaft
am Beispiel des Salzburger Landtages
Robert Kriechbaumer: 1861, 1918, 1945 - welches Österreich ?
Kontinuitäten und Brüche. Eine historische Längsschnittanalyse
Christian Neschwara: Länder und Gesamtstaat - Landtage und Gesamtparlamen
Ein Überblick der Entwicklung seit 1861
Theo Öhlinger: Der Bundesstaat im Zeitalter der europäischen Integration
Anna Gamper: Von der Bedeutung des Legislativföderalismus in Österreich
und Europa
Barbara Leitl-Staudinger: Die parlamentarischen Kontrollrechte der Landtage -
Bedeutung und Perspektiven
Manfred Prisching: Megatrends - die Länder im integrierten Europa und
in einer globalisierten Welt
Diskussionsbeiträge
Kurzbiografien
About the author
Univ.-Doz. Dr. iur. Peter Bußjäger, geb. 1963 in Bludenz/Vorarlberg. Studium der Rechtswissenschaften in Innsbruck, 1986 Promotion, Dissertation zu Parteistellung und Organisation von Umweltanwälten in Österreich . Nach der Gerichtspraxis seit 1987 Bediensteter des Landes Vorarlberg. Im März 2000 Habilitation zum Universitätsdozenten für Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Thema ' Die Organisationseinheit und Modernisierung der Landesverwaltungen'. Seit 1.1.2001 Direktor des Institutes für Föderalismus in Innsbruck, seit 1. 1.2013 Direktor des Vorarlberger Landtages, seit Oktober 2005 Mitglied des Verwaltungsgerichtshofes des Fürstentums Liechtenstein. Mitglied und Vorsitzender des Ausschusses 5 (Verteilung der Gesetzgebungskompetenzen zwischen Bund und Ländern) des Österreich-Konvents. Forschungsschwerpunkte: Föderalismus, Naturschutz, europäisches Mehrebenensystem, Verwaltungsreform. Zahlreiche einschlägige wissenschaftliche Publikationen, Mitwirkung in Arbeitsgruppen und Projekten zur Aufgabenreform und Verwaltungsmodernisierung, Vortragstätigkeit und Veranstaltung diverser Workshops in Österreich, in Deutschland, in der Schweiz und in Italien.
Robert Kriechbaumer, geb. 1948 in Wels, Univ.-Prof. für Neuere Österreichische Geschichte, Seit 1992 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek.
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".das Fundament der staatsrechtlichen Verhältnisse unseres Reiches."
Am 23. Februar 2011 jährte sich zum 150. Mal das sogenannte „Februarpatent“. Damit wurde in Form eines „Rahmengesetzes“ für alle cisleithanischen Länder eine Landesordnung, eine Wahlordnung sowie die Schaffung von Landtagen rechtlich begründet und die Durchführung von Landtagswahlen angeordnet. Die Strukturen des heutigen Bundesstaates Österreich gehen teilweise auf dieses historische Ereignis zurück.
Der Band enthält Diskussionsbeiträge zum Thema der Landtage auf dem Weg in die Zukunft.
Mit Beiträgen von Gerhard Holzinger, Peter Bußjäger, Max Haller, Harald Stolzlechner, Robert Kriechbaumer, Christian Neschwara, Theo Öhlinger, Anna Gamper, Barbara Leitl – Staudinger, Manfred Prisching sowie Simon Illmer, Gerhard Steier, Karl Edtstadler, Gottfried Kneifel und Wolfgang Steiner.