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Die Auferweckung der Lärche

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"Es geht ohne Schalamow überhaupt nicht." Karl Schlögel
Mit Die Auferweckung der Lärche liegen nun die 6 Zyklen der Erzählungen aus Kolyma erstmals vollständig auf Deutsch vor. Die insgesamt ca. 1600 Seiten umfassenden Erzählungen zählen zu den eindrucksvollsten literarischen Texten der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts und eröffnen einen immer wieder verstörenden Blick in dessen Abgründe.
Der abschließende Band der Erzählungen aus Kolyma wird - wie schon der dritte Band Künstler der Schaufel - zwei Erzählzyklen enthalten. Die Werkausgabe wird mit Romanen, Briefen und Gedichten fortgesetzt.
"Eine vorbildlich edierte Werkausgabe präsentiert Warlam Schalamow als einen der großen russischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts." Volker Strebel, literaturkritik.de, Mai 2012

About the author

Warlam Schalamow, geb. 1907 im nordrussischen Wologda als Sohn eines orthodoxen Geistlichen, ging 1924 nach Moskau, um dort 'Sowjetisches Recht' zu studieren. 1929 wurde er wegen 'konterrevolutionärer Agitation' (Artikel 58) zu Lagerhaft im Ural verurteilt. 1931 kehrte er nach Moskau zurück, wo er 1937 zum zweiten Mal verhaft et wird. Es folgte die Deportierung in die sibirische Kolyma-Region, dem Kältepol der Erde. 1956 durfte er nach Moskau zurückkehren, wo er 1982 starb.

Dr. Franziska Thun-Hohenstein, promovierte Slawistin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin. Leitung des Forschungsbereichs "Plurale Kulturen Europas" und wissenschaftliche Koordination des Forschungsprojekts Kulturelle Semantik Georgiens zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer.

Gabriele Leupold, geboren 1954 in Niederlahnstein, unterrichtete nach ihrem Studium der Slawistik und Germanistik Deutsch als Fremdsprache (u.a. ein Jahr lang an der Universität Fukui in Japan), verbrachte einen zehnmonatigen Forschungsaufenthalt in Moskau und widmete sich in Berlin, wo sie mit Unterbrechungen seit 1982 lebt, der Galeriearbeit. Seit ihrer Rückkehr aus Japan übersetzt sie, hauptsächlich aus dem Russischen, u.a. Osip Mandelstam, Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Andrej Belyj und Boris Pasternak, organisiert und leitet seit den 90er Jahren zahlreiche Workshops für Übersetzer und Studierende. Ihre Arbeit wurde 1997 mit dem Übersetzerstipendium der "Dialogwerkstatt Zug" und 2002 mit dem "Paul-Celan-Preis" ausgezeichnet. 2012 erhielt Gabriele Leupold den "Johann-Heinrich-Voss-Preis" für ihre Übersetzungen aus dem Russischen.

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