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Clayton Eshlemans umfangreiches Werk überschreitet die Grenzen von Poesie und Prosa. Der Dichter versucht mit Whitmanscher Geste, die frühen Mythen und die Moderne zu versöhnen, er verknüpft die Höhlenmalerei und die psychologischen Theorien von Wilhelm Reich und C.G. Jung und scheut dabei nicht eine politische Aussage. Dieses funkelnde Werk der amerikanischen Literatur ist "ein archetypisches Szenario von Abstieg und Wiedergeburt" (Eliot Weinberger), eine danteske Vision unserer Zeit.
About the author
Jürgen Brôcan wurde 1965 in Göttingen geboren. Er studierte Germanistik und Europäische Ethnologie und arbeitet als Schriftsteller, Literaturkritiker und Übersetzer aus dem Englischen und Französischen, u.a. von Walt Whitman, Marianne Moore, Ranjit Hoskoté, René Char und Georges Schehadé. Für sein Werk wurde er mit Stipendien der Stiftung Niedersachsen, der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, der Kunststiftung NRW und mit dem Paul-Scheerbart-Preis ausgezeichnet. Brôcan ist verheiratet und lebt seit 2001 in Dortmund.
Summary
Clayton Eshlemans umfangreiches Werk überschreitet die Grenzen von Poesie und Prosa. Der Dichter versucht mit Whitmanscher Geste, die frühen Mythen und die Moderne zu versöhnen, er verknüpft die Höhlenmalerei und die psychologischen Theorien von Wilhelm Reich und C.G. Jung und scheut dabei nicht eine politische Aussage. Dieses funkelnde Werk der amerikanischen Literatur ist „ein archetypisches Szenario von Abstieg und Wiedergeburt“ (Eliot Weinberger), eine danteske Vision unserer Zeit.
Additional text
"Es war an der Zeit, diesen Lyriker kennenzulernen. Clayton Eshleman hat es in sich." Werner von Koppenfels, Neue Zürcher Zeitung, 19.01.12
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"Es war an der Zeit, diesen Lyriker kennenzulernen. Clayton Eshleman hat es in sich." Werner von Koppenfels, Neue Zürcher Zeitung, 19.01.12