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Gut leben - Eine Gesellschaft jenseits des Wachstums

German · Paperback / Softback

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Seit dem Club of Rome ist der Gedanke in der Welt. Mit der Forderung nach»Anti-Wachstum«, »Degrowth« oder »Decroissance« gehen seit etwa 15 Jahrendie Menschen weltweit auf die Straße. Wissenschaftler und Aktivisten kämpfenfür einen freiwilligen, gerechten und nachhaltigen Schrumpfungsprozess. Dabeischlägt manch einer aber auch gefährliche Irrwege ein, bis hin zu faschistoidenTendenzen reicht das Spektrum der fehlgeleiteten Kritik.Richtig verstanden und umgesetzt ist dieses Projekt aber weit davon entfernt:Eine solidarisch organisierte und gelebte Ökonomie unter gemeinschaftlichenBedingungen ist mehr als eine schöne Utopie,Neben dem erfolgreichen Widerstand gegen allerlei unsinnige Großinvestitionenstehen unzählige Initiativen und Nischenprojekte mit Tauschbörsen,Gemeingütern, Selbstverwaltung, Reparaturwerkstätten und lokaler Lebensmittelproduktion.Sie leisten Pionierarbeit in der politischen Neuorientierung,vernetzen sich weltweit und sind in ihrer kreativen Vielfalt die Garantie dafür,dass ein gutes Leben für alle politisch wünschenswert und machbar ist.

About the author

Die Philosophin Barbara Muraca hat an der Universität Greifswald zur Nachhaltigkeitstheorie promoviert und ist seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Kolleg Postwachstumsgesellschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Mitorganisatorin der nächsten großen Degrowth- Konferenz im September 2014 in Leipzig. Ab 2015 Assistenzprofessorin für Umweltphilosophie an der Oregon State University.

Summary

Seit dem Club of Rome ist der Gedanke in der Welt. Mit der Forderung nach
»Anti-Wachstum«, »Degrowth« oder »Decroissance« gehen seit etwa 15 Jahren
die Menschen weltweit auf die Straße. Wissenschaftler und Aktivisten kämpfen
für einen freiwilligen, gerechten und nachhaltigen Schrumpfungsprozess. Dabei
schlägt manch einer aber auch gefährliche Irrwege ein, bis hin zu faschistoiden
Tendenzen reicht das Spektrum der fehlgeleiteten Kritik.
Richtig verstanden und umgesetzt ist dieses Projekt aber weit davon entfernt:
Eine solidarisch organisierte und gelebte Ökonomie unter gemeinschaftlichen
Bedingungen ist mehr als eine schöne Utopie,
Neben dem erfolgreichen Widerstand gegen allerlei unsinnige Großinvestitionen
stehen unzählige Initiativen und Nischenprojekte mit Tauschbörsen,
Gemeingütern, Selbstverwaltung, Reparaturwerkstätten und lokaler Lebensmittelproduktion.
Sie leisten Pionierarbeit in der politischen Neuorientierung,
vernetzen sich weltweit und sind in ihrer kreativen Vielfalt die Garantie dafür,
dass ein gutes Leben für alle politisch wünschenswert und machbar ist.

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