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Ein farbiger Bericht über die Reise von Vita Sackville-West, ihrem Ehemannund drei weiteren englischen Gentlemen in den zwanziger Jahren über dieBakhtiari- Berge im Südiran.Die Landschaft dort ist unwirtlich (abwechselnd »Wüste mit Steinen oderWüste ohne Steine«), und dennoch entdeckt die passionierte Botanikerin versteckteBlumen und die karge Schönheit dieser Gegend. Mit viel Selbstironieschildert sie, wie sie als englische Lady ihrem Anspruch als Abenteurerin aufihrer beschwerlichen Reise mit Mauleseln nicht gerecht wird, da sie unmöglichauf ihren Fünf-Uhr-Tee verzichten kann. Ebenso verquer misslingt ihre Kontaktaufnahmemit einem wandernden Derwisch. Gegen Ende der Reise stelltsie Überlegungen darüber an, ob die ärmliche Abgeschiedenheit der Bergbewohnernicht zu schützen wäre vor dem Einbruch der Moderne. Aber die letzteWegetappe zu den Ölfeldern der Anglo- Persian-Oil- Company führen sie unddie Leser zurück in die Realitäten.
About the author
Vita Sackville-West (1892 - 1962) gehörte zum berühmten Bloomsbury-Kreis um Virginia Woolf und schrieb seit ihrem 14. Lebensjahr zahlreiche Romane. Nach vielen Auslandsreisen mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller und Diplomaten Sir Harald Nicholson, lebte sie später auf Sissinghurst Castle in Kent.
Irmela Erckenbrecht, Autorin erfolgreicher Koch- und Gartenbücher, gibt ihr Wissen über vegetarische und vegane Ernährung gerne auch in Kochkursen oder der Ernährungshotline des Vegetarierbundes weiter. Zudem übersetzt sie Sach- und Kinderbücher sowie literarische Werke aus England, Irland und Nordamerika.
Summary
Ein farbiger Bericht über die Reise von Vita Sackville-West, ihrem Ehemann
und drei weiteren englischen Gentlemen in den zwanziger Jahren über die
Bakhtiari- Berge im Südiran.
Die Landschaft dort ist unwirtlich (abwechselnd »Wüste mit Steinen oder
Wüste ohne Steine«), und dennoch entdeckt die passionierte Botanikerin versteckte
Blumen und die karge Schönheit dieser Gegend. Mit viel Selbstironie
schildert sie, wie sie als englische Lady ihrem Anspruch als Abenteurerin auf
ihrer beschwerlichen Reise mit Mauleseln nicht gerecht wird, da sie unmöglich
auf ihren Fünf-Uhr-Tee verzichten kann. Ebenso verquer misslingt ihre Kontaktaufnahme
mit einem wandernden Derwisch. Gegen Ende der Reise stellt
sie Überlegungen darüber an, ob die ärmliche Abgeschiedenheit der Bergbewohner
nicht zu schützen wäre vor dem Einbruch der Moderne. Aber die letzte
Wegetappe zu den Ölfeldern der Anglo- Persian-Oil- Company führen sie und
die Leser zurück in die Realitäten.